Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.537,36
    +3.615,59 (+6,58%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Mehr Passagiere und weniger Fracht an Flughäfen in Deutschland

WIESBADEN (dpa-AFX) - Der deutsche Luftverkehr hat sich im ersten Halbjahr aus dem Corona-Tief gearbeitet. Das Niveau des Vergleichszeitraums vor der Pandemie erreichten die Fluggastzahlen allerdings noch nicht, wie aus am Freitag veröffentlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Demnach wurden von Januar bis Juni an den deutschen Hauptverkehrsflughäfen rund 64,4 Millionen Passagiere gezählt und damit gut viermal so viele wie in dem von Corona-Beschränkungen geprägten ersten Halbjahr 2021. Gegenüber dem Vorkrisen-Halbjahr 2019 gab es ein Minus von mehr als einem Drittel.

Allein im vergangenen Juni starteten oder landeten rund 16,3 Millionen Fluggäste auf den 23 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland. Das war ein Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat von 215,1 Prozent. Das Vorkrisenniveau von Juni 2019 wurde aber auch hier nicht erreicht.

Sanktionen wie die Sperrung des russischen Luftraumes wegen des Ukraine-Krieges und Corona-Lockdowns in China belasteten die Luftfracht. Die in Deutschland abgefertigte Menge einschließlich der Luftpost sank gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 um 3,4 Prozent auf 2,5 Millionen Tonnen. Der Vorkrisenwert wurde dennoch um 7,6 Prozent übertroffen.