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Maschinenbau sieht auch neuen US-Präsidenten als harten Verhandler

STUTTGART (dpa-AFX) - Die Maschinenbau-Unternehmen im Südwesten erwarten auch unter einem US-Präsidenten Joe Biden keine komplette Kehrtwende in den Handelsbeziehungen. "Joe Biden wird für Europa ein harter Verhandlungspartner sein", sagte der Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA in Baden-Württemberg, Dietrich Birk, der Deutschen Presse-Agentur. Man gehe aber schon davon aus, dass mit Biden auch wieder ein anderer Stil ins Weiße Haus einziehe als unter Noch-Präsident Donald Trump. "Wir erwarten eine neue Gesprächskultur und höhere Verlässlichkeit in Verhandlungen", sagte Birk.

Trump hatte mit milliardenschweren Zöllen Konflikte mit China und der EU angezettelt und eine Spirale von Gegenmaßnahmen in Gang gesetzt. Die USA sind für den deutschen Maschinenbau ein wichtiger Handelspartner. Biden soll am 20. Januar vereidigt werden.

"Wir brauchen dringend offene Märkte", sagte Birk. Vielleicht gebe es unter Biden eine neue Chance auf eine wieder stärkere Annäherung. Asien verstärke derzeit den Druck auf die EU und Nordamerika, betonte Birk. China und 14 asiatisch-pazifische Staaten hatten im November das größte Freihandelsabkommen der Welt geschlossen.