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Mann erfindet Mord, um den Schnee in seiner Einfahrt loszuwerden

Was tun, wenn die Einfahrt hoffnungslos verschneit ist und man dem Schnee mit der eigenen Schaufel nicht mehr Herr wird? Warum nicht die Polizei, den Freund und Helfer, einschalten? Diese glorreiche Idee hatte ein Mann in der Ukraine - und gestand einen Mord, um die Beamten zu sich locken.

Auch der öffentliche Räumungsdienst kämpft in der Ukraine gegen die Schneemassen. Weil ein Mann mit deren Leistung nicht zufrieden war, rief er aus Frust die Polizei - aber nicht für eine Beschwerde, sondern ein Mordgeständnis (Symbolbild: Sergei SUPINSKY / AFP)
Auch der öffentliche Räumungsdienst kämpft in der Ukraine gegen die Schneemassen. Weil ein Mann mit deren Leistung nicht zufrieden war, rief er aus Frust die Polizei - aber nicht für eine Beschwerde, sondern ein Mordgeständnis (Symbolbild: Sergei SUPINSKY / AFP) (AFP)

Die Ukraine wird aktuell von einem ungewohnten Schnee-Chaos heimgesucht mit Schneedecken von bis zu 50 Zentimeter in weiten Teilen des Landes. Ein Mann in dem Ort Grybova Rudnya war mit den Räumungsarbeiten der Stadt nicht zufrieden und griff zu besonders extremen Mitteln, um den Zugang zu seiner Haustür wieder freizukriegen. Er rief die Polizei, die ihn wegen Mordes verhaften sollte.

Womöglich dachte sich jedoch schon, dass diese nur im absoluten Ernstfall anrücken würde, um seine Einfahrt freizukriegen. Also meldete er den Beamten, er habe den Partner seiner Mutter erstochen. Man möge doch bitte mit einem Schneepflug kommen, da man sonst nicht zu ihm gelangen würde.

Eine Strafe von 3,50 Euro droht

Dummerweise schaffte die Polizei es auch im SUV, zu dem vermeintlichen Mörder vorzudringen. "Kaum waren die Beamten angekommen, stellen sie fest, dass der Verwandte zwar im Haus war, aber unbeschadet und lebendig", sagte eine Polizeisprecherin ukrainischen Medien. Dem Mann blieb nichts anderes übrig, als seine Lüge zu gestehen.

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Den Berichten zufolge droht ihm nun eine Strafe von umgerechnet 3,50 Euro. Was nach einer sehr geringen Summe klingt, schmerzt in der Ukraine deutlich mehr, denn der Staat ist mit einem durchschnittlichen Einkommen von 1.703 Euro pro Jahr das aktuell ärmste Land in Europa. Womöglich wird der eingeschneite Herr das nächste Mal doch selbst zur Schaufel greifen.

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