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Luftwaffe: 'Air Defender' beweist Verteidigungsfähigkeit der Nato

WUNSTORF (dpa-AFX) -Die große Luftwaffenübung "Air Defender" beweist nach Ansicht der Bundeswehr die Verteidigungsfähigkeit der Nato. "Diese Übung ist als Signal gegen niemanden gerichtet. Es ist ein Signal an uns, nach innen gerichtet, in die Nato hinein (...), dass wir in der Lage sind, dieses Land und dieses Bündnis zu verteidigen", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, am Montag auf dem Militärflugplatz in Wunstorf bei Hannover. Der Fliegerhorst ist Gerhartz zufolge die "logistische Drehscheibe" für das Manöver "Air Defender".

Am Montag sollten im Rahmen der Übung hauptsächlich Flüge zur Gewöhnung an den Luftraum sowie an die Zusammenarbeit der verschiedenen Nationen stattfinden, sagte Gerhartz. Einige Kampfflugzeuge seien nach Litauen verlegt worden, diese sollten aber noch am Abend zurückkehren.

Am Manöver "Air Defender" nehmen unter deutscher Führung 25 Nationen plus Nato mit rund 10 000 Soldatinnen und Soldaten sowie 250 Flugzeugen teil. Damit ist es die größte Verlegeübung der Luftwaffe seit Bestehen der Nato.

Trainiert werden soll, wie ein fiktiver Angriff eines östlichen Angreifers zurückgeschlagen wird. Die erste Idee für das Manöver ist 2018 nach Russlands Annexion der Krim entstanden, also noch vor Russlands Angriff auf die gesamte Ukraine.