Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.417,55
    +118,83 (+0,65%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.862,50
    +51,22 (+1,06%)
     
  • Dow Jones 30

    40.589,34
    +654,27 (+1,64%)
     
  • Gold

    2.385,70
    +32,20 (+1,37%)
     
  • EUR/USD

    1,0858
    +0,0008 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    63.783,59
    +1.483,48 (+2,38%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.399,25
    +68,65 (+5,15%)
     
  • Öl (Brent)

    76,44
    -1,84 (-2,35%)
     
  • MDAX

    25.116,62
    +165,48 (+0,66%)
     
  • TecDAX

    3.333,28
    +32,09 (+0,97%)
     
  • SDAX

    14.134,04
    +101,78 (+0,73%)
     
  • Nikkei 225

    37.667,41
    -202,10 (-0,53%)
     
  • FTSE 100

    8.285,71
    +99,36 (+1,21%)
     
  • CAC 40

    7.517,68
    +90,66 (+1,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.357,88
    +176,16 (+1,03%)
     

Lemke: Polen muss weniger salzhaltige Abwässer in Oder leiten

BERLIN (dpa-AFX) -Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat Polen in die Pflicht genommen, weniger salzhaltige Abwässer in die Oder zu leiten. "Polen bestreitet nicht, dass das Salz im Fluss aus den Tagebauen kommt", sagte Lemke dem "Spiegel". Daher komme es darauf an, dass "in Polen die Einleitungen reduziert werden".

Insbesondere die Behörden hätten laut Lemke gegen die Verschmutzungen energischer handeln müssen. "Es gab in Polen Behörden, die dachten, dass alles nicht so schlimm werden würde. Auf polnischer Seite hat die Meldekette leider nicht funktioniert", führte Lemke aus.

Im vergangenen Sommer war es in der Oder zu einem massenhaften Fischsterben gekommen. Experten in Deutschland und Polen kamen zu dem Schluss, dass höchstwahrscheinlich die toxische Wirkung der Algenblüte den Tod der Fische verursacht hatte. Die Algen sollen sich auch wegen der Salzeinleitungen besonders stark verbreitet haben.