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Laschet offen für Markus Söder als Kanzlerkandidat der Union

(Bloomberg) -- Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, einer der drei aussichtsreichsten Bewerber um den CDU-Vorsitz, hat sich offen gezeigt für eine mögliche Kanzlerkandidatur von CSU-Chef Markus Söder. Kanzlerkandidat der Union werde am Ende derjenige, “der die größten Chancen hat, zu gewinnen”, sagte Laschet am Freitag bei der Vorstellung einer Söder-Biografie mit dem Titel “Der Schattenkanzler” in Berlin.

“Ein CDU-Vorsitzender sollte auch den Respekt vor der Schwesterpartei aufbringen, dass man sagt, prinzipiell ist beides denkbar”, fügte Laschet hinzu. “Wenn ein CDU-Vorsitzender ausschließen würde, dass es ein CSU-Vorsitzender wird, gehört das nicht zur Fairness, die wir brauchen.”

Laschets Hauptkonkurrent um den CDU-Vorsitz, der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz, hatte deutlich gemacht, dass er im Falle seiner Wahl auf einem Kanzlerkandidaten der CDU bestehen werde. Der frühere Umweltminister Norbert Röttgen, der sich ebenfalls um den Parteivorsitz bewirbt, hat sich hingegen ähnlich wie Laschet für eine mögliche Kandidatur des bayrischen Ministerpräsidenten offen gezeigt.

Söder hat bislang keinen Anspruch auf die Kanzlerschaft angemeldet und stattdessen wiederholt betont, dass sein Platz in Bayern sei. In einer Civey-Umfrage für den Spiegel ist Söder sowohl bei Anhängern der Union als auch der Grünen Favorit unter den vier Kandidaten als Kanzler einer schwarz-grünen Regierung.

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Geplant ist, dass die 1.001 CDU-Delegierten ihren neuen Parteichef auf einer Online-Veranstaltung am 16. Januar wählen. Bestätigt werden muss das Ergebnis dann noch durch eine Briefwahl, deren Ergebnis am 21. Januar bekannt gegeben wird. Über den Kanzlerkandidaten wollen die Präsidien von CDU und CSU nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz entscheiden, die für den 14. März angesetzt sind.

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