Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.430,05
    +254,84 (+1,40%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.016,10
    +59,14 (+1,19%)
     
  • Dow Jones 30

    38.881,38
    +29,11 (+0,07%)
     
  • Gold

    2.325,30
    -5,90 (-0,25%)
     
  • EUR/USD

    1,0762
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.928,58
    +183,45 (+0,31%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.315,23
    -49,90 (-3,66%)
     
  • Öl (Brent)

    78,77
    +0,29 (+0,37%)
     
  • MDAX

    26.561,47
    -5,97 (-0,02%)
     
  • TecDAX

    3.359,21
    +67,47 (+2,05%)
     
  • SDAX

    14.772,72
    +250,14 (+1,72%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.313,67
    +100,18 (+1,22%)
     
  • CAC 40

    8.075,68
    +79,04 (+0,99%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.347,33
    -1,92 (-0,01%)
     

Kreise: Ratsmitglieder Weidmann und Wunsch waren gegen neuen EZB-Zinsausblick

FRANKFURT (dpa-AFX) - Bundesbankpräsident Jens Weidmann und der belgische Zentralbank-Gouverneur Pierre Wunsch haben sich laut informierten Kreisen gegen den neuen Inflationsausblick (Forward Guidance) der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen. Die beiden EZB-Ratsmitglieder seien besorgt wegen Formulierungen, die als eine zu langfristige Verpflichtung zu einer lockeren Geldpolitik angesehen werden können, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf eine mit den Diskussionen vertrauten Personen.

Andere Geldpolitiker hätten der Forward Guidance unter der Bedingung zugestimmt, dass sie sich nur auf die Zinssätze und nicht auf den Kauf von Anleihen beziehe, so ein Offizieller. Die EZB wollte sich der Agentur zufolge nicht zu dem Bericht äußern.

Angesichts der zuletzt beschlossenen Änderung der geldpolitischen Strategie, änderte die EZB ihren Zinsausblick. Dieser deutet darauf hin, dass die Zinsen noch länger niedrig bleiben, da die Voraussetzungen für eine Zinserhöhung verschärft wurden. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sprach von einer "überwältigenden Mehrheit" für die Änderungen.