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Kommentar: An der Gesundheit sollte nicht gespart werden

Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) will sich noch nicht in die Karten schauen lassen, aber die von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (beide SPD) vorgeschlagene vollständige Übernahme der Kofinanzierung im Rahmen des Krankenhaus-Konjunkturpakets ist das richtige Zeichen. Bis zu 215 Millionen Euro könnten Berechnungen der Berliner Krankenhausgesellschaft zufolge an Kliniken in der deutschen Hauptstadt fließen. Geld, das dringend benötigt wird, um anstehende Herausforderungen anzugehen.

Selten zuvor ist es wichtiger gewesen, die Krankenhäuser und das Berliner Gesundheitssystem fit für die Zukunft zu machen. Das Geld aus dem Krankenhauszukunftsgesetz kann beispielsweise für den Aufbau von digitalen Infrastrukturen, wie etwa Patientenportalen, elektronischen Dokumentationen von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitalem Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie telemedizinischen Netzwerkstrukturen verwendet werden. Berliner Kliniken können so ihren Investitionsstau in Sachen IT zumindest zum Teil beheben. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Lesen Sie auch: Millionenspritze für Berliner Krankenhäuser

Fraglos hat Berlins Landespolitik in den kommenden Jahren auch andere Herausforderungen anzugehen. Der für die Bewältigung der Corona-Pandemie aufgenommene Schuldenberg muss abgetragen werden. Darüber hinaus muss zur Verfügung stehendes Geld intelligent ausgegeben werden. Kindertagesstätten, Schulen, Straßen, Radwege und Verwaltungsstrukturen benötigen eine Fr...

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