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KKR zahlt 5,6 Milliarden Dollar für Gesundheitskonzern Envision

Der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) übernimmt den US-Gesundheitskonzern Envision Healthcare für 5,57 Milliarden Dollar. Für KKR ist es der zweite große Zukauf innerhalb kurzer Zeit.

Ende Mai hatte der Finanzinvestor die Übernahme der US-Softwarefirma BMC Software für 8,5 Milliarden Dollar angekündigt – die größte von KKR seit der Finanzkrise 2008.

Für Envision legt KKR 46 Dollar je Aktie auf den Tisch – ein Aufschlag von gut fünf Prozent auf den Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Inklusive Schulden wird Envision mit 9,9 Milliarden Dollar bewertet. Der Abschluss der Übernahme wird für das vierte Quartal erwartet.

Über die Übernahme von Envision durch KKR hatte Reuters bereits am Sonntag berichtet. Die US-Firma ist nach eigenen Angaben ein führender Anbieter von ärztlichen Dienstleistungen. Envision betreibt 261 chirurgische Zentren und ein Krankenhaus.

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KKR will sich zum 1. Juli von einer Partnerschaft in eine Körperschaft (C-Corp) umwandeln. Indexfonds, deren Bedeutung am Kapitalmarkt stetig steigt, dürfen wegen ihrer eigenen Regularien nicht in Partnerschaften investieren.

Bislang war eine Umwandlung in eine C-Corp für KKR aus steuerlichen Gründen unattraktiv. Doch nach der Senkung der Körperschaftsteuer auf 21 Prozent von 35 Prozent falle der steuerliche Nachteil dieser Gesellschaftsform kaum noch ins Gewicht, erklärte KKR.