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KBA geht Verdacht von Abgasmanipulationen bei BMW nach

MÜNCHEN/FLENSBURG (dpa-AFX) -Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) führt gegen BMW DE0005190003 ein Anhörungsverfahren zu möglichen Abgastricksereien. Es gehe um den Verdacht einer unzulässigen Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung eines Dieselmodells, sagte ein KBA-Sprecher am Mittwoch und bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung. BMW teilte mit, das fragliche SUV-Modell X3 mit Zwei-Liter-Dieselmotor sei von 2010 bis 2014 gebaut worden. BMW prüfe das Emissionsverhalten und sei im Austausch mit den Behörden.

Laut KBA war der Verdacht im Rahmen der Marktüberwachung aufgetaucht. Die Behörde untersuche Fahrzeuge jedes Herstellers und könne im eigenen Labor Untersuchungen durchführen und auch die Software analysieren. Das Anhörungsverfahren zu dem BMW X3 sei im vergangenen August eingeleitet worden.

BMW hatte in seinem Halbjahresbericht 2023 bereits über den Vorgang berichtet. Der KBA-Sprecher wies darauf hin, es handle sich um ein laufendes Verfahren, "wir sind hier erst in der Anhörung".