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Katar-Gas: Linksfraktionschef spricht von PR-Maßnahme

BERLIN (dpa-AFX) -Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat sich mit Blick auf die angekündigten Gas-Lieferungen aus Katar skeptisch gezeigt. Er finde es etwas verfrüht, dies als großen Erfolg darzustellen, sagte Bartsch am Dienstag in Berlin vor Beginn der Fraktionssitzung der Linken im Bundestag. "Es handelt sich aus meiner Sicht vielmehr um eine PR-Maßnahme, denn es hilft weder für diesen noch für den nächsten Winter." Bartsch sprach im Zusammenhang mit dem Gas-Geschäft auch von "Doppelmoral" und verwies auf die Debatte über die "One Love"-Armbinde bei der Fußball-WM. Im Gespräch mit Bürgern könne er nicht erklären, wieso man problemlos Gas aus Katar importieren könne. Katar sei wahrhaftig kein Vorzeigeland, was die Demokratie betreffe.

Der Energieriese Qatar Energy hat laut Katars Energieminister Saad Scharida al-Kaabi Abkommen über Flüssiggaslieferungen nach Deutschland geschlossen. Das Gas solle an das US-Unternehmen Conoco Phillips verkauft werden, das es weiter nach Brunsbüttel liefere, sagte der Minister in der katarischen Hauptstadt Doha. Die Lieferung soll 2026 beginnen und mindestens 15 Jahre laufen. Jährlich sollen bis zu 2 Millionen Tonnen geliefert werden.