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Juso-Chefin: 500 Millionen für Azubiwohnungen reichen nicht

BERLIN (dpa-AFX) -Die Juso-Bundesvorsitzende Jessica Rosenthal fordert eine frühzeitige Verlängerung des Förderprogramms für Wohnheimplätze von Studierenden und Azubis. Es sei völlig richtig, dass 500 Millionen Euro in "Junges Wohnen" investiert würden, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Doch das reicht nicht."

"Es braucht Verlässlichkeit und Planbarkeit, damit Wohnungen gerade für Auszubildende entstehen können", betonte Rosenthal. Deshalb wollen die Jusos, dass das Programm schon jetzt für 2024 und 2025 fortgeschrieben wird. Wer den Fachkräftemangel ernsthaft bekämpfen wolle, müsse bezahlbaren Wohnraum für Azubis schaffen. Nötig sei eine Garantie auf bezahlbares Wohnen für junge Menschen.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte Ende März den Startschuss für ein 500 Millionen Euro schweres Programm für Wohnheimplätze für Studierende und Azubis gegeben. Die Mittel will der Bund den Ländern in diesem Jahr zum Bau und zur Sanierung entsprechender Wohnungen zur Verfügung stellen.