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Jubiläum: Die einst größte Baumschule der Welt wird 300

Berlin. Holger Zahn ist Geschäftsführer der Späth’schen Baumschulen und er hat einen Lieblingsbaum. Es ist die sogenannte Späth-Erle, eine firmeneigene Züchtung von 1908. Ein Prachtexemplar steht mittlerweile im Verkaufsbereich der Baumschulen auf dem Areal im Bezirk Treptow-Köpenick. Und vielleicht kommt das Gehölz im Jahr des 300. Jubiläum der Späth’schen Baumschulen ganz groß raus.

„In Zeiten des Klimawandels ist das der Baum, der in Europa zunehmend gepflanzt wird“, sagt Holger Zahn. Vor allem, dass das Gewächs mit wenig Wasser auskomme, überzeuge viele Landschaftsplaner. Zudem wachse die Späth-Erle recht gerade in die Höhe, was sie zum perfekten Straßenbaum mache. Nur eine Sache gefalle vielen Baumliebhabern gar nicht, erzählt der Baumschulen-Chef: Die von Liebhabern geschätzte Herbstfärbung vieler Bäume zeige die Späth-Erle nicht. Stattdessen verliere sie bei niedrigen Temperaturen von einem Tag auf den anderen ihre Blätter.

Die historische Baumsammlung Arboretum ist heute ein Lehrgarten

Nur wenige Schritte neben den Späth’schen Baumschulen befindet sich das sogenannte Arboretum. Zurück geht die Fläche mit mehr als 4000 Arten von Bäumen und Sträuchern auf Franz Späth. Er ließ das Arboretum Ende des 19. Jahrhunderts anlegen. Späth trugt dafür auch selbst unterschiedlichste Bäume und Sträucher aus allen Himmelsrichtungen zusammen – die einzige Voraussetzung war, dass sie den Winter in hiesigen Gefilden überstehen mussten. Heute nutzt die Humboldt Universität das Arboretum als Lehr- ...

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