Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.436,93
    -1.852,42 (-3,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.261,13
    -96,87 (-7,13%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Wieder Journalist in Mexiko getötet

Seit dem 9. August war er verschwunden. Nun wurde seine Leiche am Rand einer Landstraße gefunden. Juan Arjón López ist mindestens der 14. in diesem Jahr getötete Journalist in Mexiko.

Eine blutige Kamera bei einer Demonstration gegen die Gewalt gegen Journalisten in Mexiko.
Eine blutige Kamera bei einer Demonstration gegen die Gewalt gegen Journalisten in Mexiko. (dpa)

In Mexiko ist erneut ein Journalist getötet worden. Juan Arjón López habe Kopfverletzungen durch stumpfe Gewalteinwirkung erlitten, teilte die Generalstaatsanwaltschaft des nordwestlichen Bundesstaats Sonora nach der Autopsie mit.

Arjón ist mindestens der 14. in diesem Jahr getötete Journalist in Mexiko, wie die Organisation Article 19 auf Twitter schrieb. 2022 sei damit eines der blutigsten Jahre für die Presse in dem lateinamerikanischen Land.

Facebookseite über Lokalthemen

Arjón betrieb auf Facebook die Nachrichteseite "A qué le temes" - übersetzt: "Wovor hast Du Angst". Dort informierte er über lokale Themen aus der Stadt San Luis Río Colorado an der Grenze zu den USA. Seine Leiche wurde am Dienstag am Rand einer Landstraße gefunden. Bereits am 9. August hatten andere Reporter sein Verschwinden in den sozialen Netzwerken gemeldet.

WERBUNG

Mexiko war 2021 zum dritten Jahr in Folge das weltweit gefährlichste Land für Journalisten. Nach einem Bericht der Organisation Reporter ohne Grenzen waren im vergangenen Jahr sieben Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Oft stecken Drogenkartelle oder korrupte Lokalpolitiker hinter der Gewalt.

Im Video: Angriffe auf Zivilisten in Mexiko: Kartell-Gewalt fordert elf Tote