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Innogy-Aktionäre kritisieren 'lumpige' Abfindung durch Eon

ESSEN (dpa-AFX) - Bei dem vor der Übernahme durch den Konkurrenten Eon <DE000ENAG999> stehenden Essener Energiekonzern Innogy <DE000A2AADD2> kritisieren die verbliebenen Minderheitsaktionäre die Höhe der angebotenen Abfindung für ihre Anteilscheine als zu niedrig. "Wir sollen mit ein paar lumpigen Euro abgefunden werden", sagte Joachim Kregel, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK), am Mittwoch bei der Innogy-Hauptversammlung in Essen.

Die außerordentliche Hauptversammlung soll darüber abstimmen, ob die verbliebenen Minderheitsaktionäre von Innogy gegen eine Abfindungszahlung von 42,82 Euro je Aktie zwangsweise aus der Gesellschaft gedrängt werden. Das Ja gilt als sicher, weil Eon bereits über 90 Prozent der Innogy-Aktien verfügt.

Die Energiekonzerne Eon und RWE <DE0007037129> hatten im März 2018 vereinbart, die RWE-Tochter Innogy unter sich aufzuteilen. Eon will sich künftig ganz auf den Betrieb von Strom- und Gasnetzen sowie das Geschäft mit den Kunden konzentrieren. RWE erhält im Gegenzug die erneuerbaren Energien von Innogy und Eon und will zu einem der weltweit führenden Produzenten von Ökostrom werden.