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Import gestoppt: BMW lieferte offenbar Minis mit verbotenen chinesischen Bauteilen in die USA

Oliver Zipse, BMW Vorstandsvorsitzender.  - Copyright: dpa
Oliver Zipse, BMW Vorstandsvorsitzender. - Copyright: dpa

BMW hat offenbar mehr als 8000 Mini-Cooper mit verbotenen Teilen aus China in die USA importiert. Das geht aus einem Bericht des US-Senats hervor. Die Marke Mini gehört zum BMW-Konzern. Die Bauteile seien seit einem Gesetz von 2021 verboten, heißt es in dem Bericht. BMW habe bis mindestens April weiterhin Produkte mit den verbotenen Teilen importiert.

Die BMW Group erklärte in einer E-Mail, sie habe „Schritte unternommen, um den Import der betroffenen Produkte zu stoppen“. Das Unternehmen werde die betreffenden Teile ersetzen.

Der US-Kongress hatte 2021 das sogenannte Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA)-Gesetz verabschiedet, um den Import von Waren aus der chinesischen Region Xinjiang zu verhindern. Westliche Regierung gehen davon aus, dass dort Angehörige der uigurischen Minderheit Produkte in Zwangsarbeit herstellen. China streitet die Vorwürfe ab.

In dem Bericht des US-Kongress werden weitere Maßnahmen gefordert, weil die Selbstkontrolle der Automobilhersteller nicht ausreiche.