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ICE-Chef Peterson: Nachfrageeinbruch „deutlich zu spüren“

Die Deutsche Bahn leidet unter einem erneuten Nachfrageeinbruch und bekommt die Folgen mittlerweile deutlich zu spüren. Jetzt könnte die Nachfrage aufgrund der neuen Corona-Beschränkungen weiter sinken.

Aufgrund der Coronakrise sind auch bei der Bahn die Fahrgastzahlen in den vergangenen Wochen eingebrochen. Foto: dpa
Aufgrund der Coronakrise sind auch bei der Bahn die Fahrgastzahlen in den vergangenen Wochen eingebrochen. Foto: dpa

Die Deutsche Bahn leidet unter einem erneuten Nachfrageeinbruch. Spätestens seit den Diskussionen über Beherbergungsverbote seit Anfang Oktober seien die Folgen „deutlich zu spüren“, sagte Fernverkehrschef Michael Peterson der WirtschaftsWoche. Lagen die Buchungen im Sommer noch auf einem Niveau von 75 Prozentgegenüber Vorjahr, verkaufe die Bahn aktuell nur noch halb so viel Tickets wie an vergleichbaren Tagen im Vorjahr. Im November könnte die Nachfrage wegen der Lockdown-Maßnahmen weiter sinken. Die Bahn sei „ein Spiegel der Gesellschaft“, so Peterson.

Die Zahl der Bahncards sei aber weitgehend stabil. „Wir erleben keinen Einbruch bei den Bahncards“, sagte Peterson der WirtschaftsWoche. „Wir liegen etwa fünf Prozent unter Vorjahr, aber angesichts der Coronakrise halte ich das für einen positiven Wert.“ Waren es Ende 2019 etwa 5,3 Millionen Kunden mit einer Bahncard 25, 50 oder 100, werden es laut Peterson Ende 2020 noch mehr als fünf Millionen sein. „Unsere Kunden sind Überzeugungstäter.“


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