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IAB-Ökonomen: Deutsche Wirtschaft bricht wegen Corona-Krise ein

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft wird wegen der Corona-Krise nach einer Prognose des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) deutlich einbrechen. Das Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr um 8,4 Prozent zurückgehen, die Zahl der Arbeitslosen auf drei Millionen steigen. Die Zahl der Kurzarbeiter werde sich im Jahresdurchschnitt auf dem Rekordwert von 2,5 Millionen bewegen. Das geht aus einem Bericht des IAB zur wirtschaftlichen Lage in der Corona-Krise hervor, der am Freitag in Nürnberg veröffentlicht wurde.

"Die deutsche Wirtschaft stürzt in die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte", schreibt das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. "Die Werte fallen deutlich drastischer aus als in den Frühjahrsprognosen vom März dieses Jahres, als etliche Informationen, etwa zum Fortgang der Eindämmungsmaßnahmen, zum Produktionsstopp in der Automobilindustrie, zur Aussetzung der Vermögensprüfung in der Grundsicherung und zu vielen internationalen Entwicklungen, noch nicht verfügbar waren", räumt das Institut ein. Diese Prognosen waren noch davon ausgegangen, dass der Wirtschaftseinbruch kürzer und weniger heftig ausfallen würde.