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Hohe Corona-Zahlen in den USA - Rekord bei Erkrankten in Krankenhäusern

BALTIMORE (dpa-AFX) - Das Coronavirus breitet sich in den USA weiterhin rasant aus. Am Donnerstag stieg die Anzahl der Covid-Patienten in US-Krankenhäusern mit mehr als 114 200 auf ein Rekordhoch, wie aus Daten des Covid Tracking Project hervorging.

Am gleichen Tag registrierten US-Behörden insgesamt 233 271 Neuinfektionen und 3270 Verstorbene mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion, wie die Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore am Freitagmorgen (MEZ) meldete. Erst am Mittwoch waren Höchstwerte bei Infizierten und Todesopfern in den USA erreicht worden: Binnen eines Tages hatten sich 247 403 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, 3668 starben.

Insgesamt haben sich in dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern etwa 17,2 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Pandemie starben in den USA mehr als 310 700 Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2. In absoluten Zahlen gemessen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.

Das Covid Tracking Project wurde im Frühjahr beim Magazin "The Atlantic" begonnen und sammelt Daten zur Corona-Pandemie in den USA. Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.

Am Donnerstag hatte ein wichtiges Expertengremium in den USA grünes Licht für die Notfallzulassung eines zweiten Corona-Impfstoffs gegeben. Das Votum der Arzneimittelbehörde FDA steht noch aus, aber bei einer Zustimmung könnte das Präparat des US-Konzerns Moderna <US60770K1079> schon nächste Woche im Einsatz sein. Vergangene Woche hatte die Behörde bereits einen ersten Impfstoff von Pfizer <US7170811035> aus den USA und Biontech <US09075V1026> aus Mainz zugelassen.