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Helaba erlaubt mehr Leute in Bank, starre Teamrotation endet

(Bloomberg) -- Die Helaba lässt seit dieser Woche wieder einen größeren Anteil der Belegschaft in ihren Büros arbeiten, nachdem wegen der Pandemie die Anwesenheit in der Bank in den vergangenen Wochen noch auf etwa ein Drittel begrenzt gewesen war. Es ist ein Schritt in Richtung der neuen Arbeitswelt, die nach dem Ende der Coronakrise gelten soll.

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Die starre Rotation innerhalb von Teams wurde beendet, bestätigte ein Sprecher der Landesbank. Bisher war jedes Team in drei Gruppen aufgeteilt, von denen jeweils eine im wöchentlichen Wechsel in der Bank arbeitete und die anderen beiden mobil, also etwa im Homeoffice. Jetzt gibt es wieder mehr Flexibilität, wobei die Anwesenheit in der Bank die Quote von 50% zumindest vorerst nicht übersteigen soll.

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Laut einer bereits vor längerem geschlossenen Dienstvereinbarung, die nach dem Ende der Corona-Pandemie greifen wird, können die Mitarbeiter der Helaba innerhalb von Deutschland bis zu 50% mobil tätig sein. Vor Corona hatte die Quote etwa 10% betragen.

Die Pandemie hatte die Arbeitsabläufe in vielen deutschen Banken auf den Kopf gestellt und zu Homeoffice-Quoten von teils über 90% geführt. Auch wenn derzeit mehr Mitarbeiter in die Büros zurückkehren, wollen viele Institute auch langfristig verstärkt Heimarbeit zulassen.

  • So gilt bei der BayernLB schon seit ein paar Monaten eine Dienstvereinbarung, die es Mitarbeitern erlaubt, bis zu 100% mobil zu arbeiten - deutschlandweit ohne Anwesenheitspflicht im Büro. Einschränkungen bestehen bei Kollegen, die in der Bank dringend benötigt werden oder bei denen es regulatorische Vorschriften wie im Handel gibt

  • Die DekaBank räumt derweil ihren Mitarbeitern das Recht ein, 40% mobil zu arbeiten. Theoretisch sind auch hier bis zu 100% möglich, wenn beide Seiten des wollen. Das hat die Bank diese Woche auf einer Mitarbeiterversammlung mitgeteilt. Vorerst bleibt die Anwesenheit in der Bank aber Pandemie-bedingt auf 30% begrenzt

  • Beim Frankfurter Bankhaus Metzler dürfen die Mitarbeiter auch nach der Coronakrise zu mindestens 20% mobil oder im Homeoffice arbeiten, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Das geht aus einer Betriebsvereinbarung hervor. Wegen der Pandemie hatte Metzler vor über einem Jahr nahezu alle Geschäftseinheiten für die Heimarbeit ausgestattet

(Neu: Metzler im letzten Absatz)

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