Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 5 Minuten
  • DAX

    17.968,65
    +72,15 (+0,40%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.916,95
    +26,34 (+0,54%)
     
  • Dow Jones 30

    38.225,66
    +322,37 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.305,60
    -4,00 (-0,17%)
     
  • EUR/USD

    1,0752
    +0,0024 (+0,23%)
     
  • Bitcoin EUR

    55.054,57
    +753,87 (+1,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.277,18
    +0,20 (+0,02%)
     
  • Öl (Brent)

    79,15
    +0,20 (+0,25%)
     
  • MDAX

    26.324,02
    +71,61 (+0,27%)
     
  • TecDAX

    3.263,97
    +24,15 (+0,75%)
     
  • SDAX

    14.401,80
    +33,68 (+0,23%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.208,76
    +36,61 (+0,45%)
     
  • CAC 40

    7.961,25
    +46,60 (+0,59%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.840,96
    +235,48 (+1,51%)
     

Heinz Ketchup und Kraft Foods fusionieren

Der neue Multi soll einen Umsatz von rund 28 Milliarden Dollar machen. Foto: Angelika Warmuth/Archov

Die US-Lebensmittelkonzerne Heinz und Kraft schließen sich zusammen. Hinter dem Geschäft stecken Starinvestor Warren Buffett und der brasilianische Finanzinvestor 3G.

Das fusionierte Unternehmen solle The Kraft Heinz Company heißen, teilten die beiden Konzerne an ihren Firmensitzen in Pittsburgh und Northfield mit. Der neue Multi soll einen Umsatz von rund 28 Milliarden Dollar machen und damit der drittgrößte Nahrungsmittel- und Getränkekonzern in Nordamerika werden und die Nummer fünf weltweit.

Buffett und 3G als Besitzer von Heinz werden 51 Prozent an dem neuen Lebensmittelkonzern halten. Die Aktionäre der börsennotierten Kraft Foods Group sollen die restlichen Anteile bekommen und zusätzlich eine Sonderdividende in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar erhalten. Diese wird von Warren Buffetts Investmentfirma Berkshire Hathaway und den Brasilianern aufgebracht. Bereits zuvor war über einen entsprechenden Deal spekuliert worden.

Der Börsenwert von Kraft Foods Group lag gemessen am New Yorker Aktien-Schlusskurs vom Dienstag bei gut 36 Milliarden Dollar. Buffett und 3G hatten für Heinz vor zwei Jahren 23 Milliarden Dollar bezahlt. Daneben besitzt 3G die Fast-Food-Kette Burger King. «Das ist ein Geschäft nach meinem Geschmack», sagte Buffett laut Mitteilung. Allerdings müssen noch die Kraft-Aktionäre und die Wettbewerbshüter zustimmen. Wenn alles glatt läuft, soll die Fusion in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.