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Harris: Trump darf nicht über Körper von Frauen entscheiden

PHILADELPHIA/WASHINGTON (dpa-AFX) -Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihrem republikanischen Kontrahenten für seine Position zum Abtreibungsrecht kritisiert. "Die Regierung und ganz sicher Donald Trump sollten einer Frau sicherlich nicht vorschreiben, was sie mit ihrem Körper zu tun hat", sagte Harris beim TV-Duell in Philadelphia. Harris versprach, sollte sie nach der Präsidentenwahl am 5. November ins Weiße Haus einziehen, das Recht auf Abtreibung per Gesetz festschreiben zu wollen. Dafür bräuchte Harris aber eine entsprechende Mehrheit im Kongress.

Die Demokraten in den USA warnen immer wieder davor, dass die Rechte von Frauen in den USA in großer Gefahr seien und verweisen auf das Ende des Abtreibungsrechts. Das Oberste Gericht der USA hat dieses Recht vor gut zwei Jahren gekippt. Trump hatte die Mehrheit am Gericht mit mehreren Nachbesetzungen weit nach rechts verschoben und die Entscheidung damit erst ermöglicht. Nun können die Bundesstaaten über das Abtreibungsrecht entscheiden - in etlichen Bundesstaaten sind Abtreibungen mittlerweile weitgehend verboten.

"Jeder Jurist, jeder Demokrat, jeder Republikaner, jeder Liberale, Konservative - sie alle wollten, dass diese Frage zurück an die Staaten geht wird, wo die Menschen abstimmen können", sagte Trump - diese Aussage ist so nicht korrekt. Er spreche den Richterinnen und Richter am Supreme Court große Anerkennung für ihre Entscheidung aus, sagte der 78-Jährige. Trump hatte das historische Urteil zunächst euphorisch gefeiert - mittlerweile fällt mit widersprüchlichen Äußerungen zum Thema Abtreibung auf. Eine Mehrheit der Menschen in den USA unterstützt Umfragen zufolge das Recht auf Abtreibung.