Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 59 Minuten
  • DAX

    18.774,87
    +88,27 (+0,47%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.086,86
    +32,45 (+0,64%)
     
  • Dow Jones 30

    39.387,76
    +331,36 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.380,30
    +40,00 (+1,71%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0005 (-0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.477,14
    +1.887,93 (+3,34%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.303,11
    -54,90 (-4,04%)
     
  • Öl (Brent)

    79,85
    +0,59 (+0,74%)
     
  • MDAX

    26.863,83
    +154,93 (+0,58%)
     
  • TecDAX

    3.397,72
    +13,42 (+0,40%)
     
  • SDAX

    14.891,24
    +109,41 (+0,74%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.440,56
    +59,21 (+0,71%)
     
  • CAC 40

    8.242,66
    +55,01 (+0,67%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.346,26
    +43,46 (+0,27%)
     

Globale Initiative zum Kampf gegen Covid-19 braucht mehr Geld

GENF (dpa-AFX) - Die globale Initiative zur Bewältigung der Corona-Pandemie hat ein Jahr nach ihrer Gründung viel erreicht, aber es fehlt ihr Geld. Mitte April standen noch 22 Milliarden Dollar (gut 18 Mrd Euro) aus, um die geplanten Aktivitäten in diesem Jahr zu finanzieren, wie die Koordinatoren der Initiative ACT-Accelerator zum Jahrestag der Gründung berichten.

In den vergangenen zwölf Monaten sei dennoch viel erreicht worden: Das Programm habe unter anderem 15 klinische Studien zu möglichen Medikamenten gefördert, 65 Millionen bezahlbare Antigen-Tests für ärmere Länder beschafft, in zwölf Impfstoffkandidaten investiert und sich bei Herstellern mehr als zwei Milliarden Impfdosen für die Teilnehmer des Programms gesichert.

Die Fachzeitschrift "The Lancet" kritisiert, dass die Finanzierung einem traditionellen Entwicklungshilfemodell gleiche, das vom Wohlwollen reicher Geber abhänge. Eine Alternative sei etwa eine zweiprozentige Vermögenssteuer zur Finanzierung der globalen öffentlichen Gesundheit.