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Gewerkschaft kritisiert Sparprogramm und Stellenabbau bei BASF

LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) -Der BASF-Betriebsrat und die Chemie-Gewerkschaft IGBCE halten das Sparprogramm und den Stellenabbau des weltgrößten Chemiekonzern BASF DE000BASF111 für überzogen. "Anlagen abbauen und Stellen streichen ist noch kein Konzept für eine erfolgreiche Zukunft des größten Chemieareals der Welt", kritisierte der IGBCE-Vorsitzende und BASF-Aufsichtsrat Michael Vassiliadis am Freitag. Dieser Standort stehe vor seiner ganz eigenen Zeitenwende. Und diese "sollte nur mit mutigen Innovationen und Investitionen gestaltet werden und nicht mit dem Kostenhammer". Die aktuelle Energiepreiskrise dürfe sich nicht zum dauerhaften Standortnachteil entwickeln.

BASF-Betriebsratsvorsitzende Sinischa Horvat forderte: "Wir müssen in Ludwigshafen mehr in grüne Energie, grünen Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft investieren." Alle wüssten, dass der entsprechende Umbau des Standorts Ludwigshafen viel Geld und Kraft kosten werde. Doch im Herzen Europas müsse eine starke Chemieproduktion erhalten bleiben und dafür müsse BASF eine Pionierrolle im Auf- und Ausbau von nachhaltigen Produkten einnehmen. "Nicht in China, USA oder irgendwo auf der Welt, sondern mit gutem Beispiel vorangehen hier an unserem Stammstandort Ludwigshafen!", sagte Horvat.