Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 6 Stunden 5 Minuten
  • Nikkei 225

    40.306,46
    +231,77 (+0,58%)
     
  • Dow Jones 30

    39.331,85
    +162,33 (+0,41%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.800,95
    -668,64 (-1,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.337,57
    -6,93 (-0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.028,76
    +149,46 (+0,84%)
     
  • S&P 500

    5.509,01
    +33,92 (+0,62%)
     

Geplante Reise platzt: Kreuzfahrtschiff wird an Hafen abgewiesen, weil drei Muscheln und ein Stück Koralle am Rumpf klebten

Die Pacific Adventure der P&O. - Copyright: Matt Blyth/Getty Images
Die Pacific Adventure der P&O. - Copyright: Matt Blyth/Getty Images

Die britische Tageszeitung "The Guardian" berichtet von einem kuriosen Vorfall auf See: Nachdem ihr Schiff von Neuseeland abgewiesen worden war, entwickelten Passagiere an Bord einer P&O-Kreuzfahrt Symptome der Seekrankheit. Eigentlich sollte die Kreuzfahrt nach der Abfahrt von Sydney in Australien am vergangenen Montag mehrere Häfen in Neuseeland anlaufen. Doch die Pacific Adventure durfte in Neuseeland, das strenge Gesetze bezüglich der Biosicherheit hat, nicht anlegen. Invasive Arten hatten sich an ihrem Rumpf festgesetzt.

Taucher sollten drei junge Muscheln und eine Spitzenkoralle entfernen, aber die Tauchbedingungen waren schlechter als erwartet, heißt es in dem Artikel. Infolgedessen mussten die Passagiere länger als erwartet auf See bleiben. Einer von ihnen, Jake Welch, sagte "The Guardian": "Die Spuckbeutel aus den Treppenhäusern waren schnell aufgebraucht.

Trotz Wiedergutmachung: Passagiere sind enttäuscht

Die Kreuzfahrt wurde laut "The Guardian" so umgeplant, dass das Schiff nur noch drei Häfen in Australien anlief. "Meine Frau und ich sind auf dieser schäbigen Kreuzfahrt ins Nirgendwo. Sehr enttäuschend, ich werde nie wieder mit P&O reisen", schrieb ein Passagier auf einer für die Kreuzfahrt eingerichteten Facebook-Seite.

WERBUNG

Welch erzählte dem Guardian, dass P&O den Passagieren zunächst eine 50-prozentige "Gutschrift" für zukünftige Kreuzfahrten angeboten hatte, was einen Aufschrei der Entrüstung auslöste. Laut The Guardian bietet die Reederei den Passagieren nun eine Rückerstattung und eine Gutschrift von 300 Australischen Dollar, umgerechnet 180 Euro, an Bord an. "Wir haben uns das Feedback unserer Gäste angehört und verstehen, dass nicht alle von ihnen wieder mit uns auf Kreuzfahrt gehen wollen", sagte ein P&O-Sprecher der Zeitung.

"Wir entschuldigen uns nochmals für die Änderung der Reiseroute und danken unseren Gästen für ihre Geduld und ihr Verständnis." P&O Australia reagierte nicht sofort auf die Anfrage von Business Insider, die außerhalb der lokalen Arbeitszeiten gesendet wurde.

Lest den Originalartikel auf Insider