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Gazprom: Darauf müssen Sie jetzt achten

Die Rallye der Gazprom-Aktie geht weiter. Die Anteilscheine des weltgrößten Erdgasproduzenten haben seit Jahresbeginn um fast 60 Prozent, ausgehend vom 52-Wochentief sogar knapp 80 Prozent, an Wert zugelegt. Nun fragen sich viele Anleger, ob damit das Ende der Fahnenstange erreicht ist. DER AKTIONÄR gibt Antworten.

Rein fundamental betrachtet hat die Gazprom-Aktie natürlich immer noch enormes Aufwärtspotenzial. Schließlich werden die Anteile des nahezu uneinholbaren Marktführers einer strategisch wichtigen Branche gerade einmal mit dem vierfachen Jahresgewinn bewertet. Auch ein KBV von 0,3 bedeutet ganz klar: Die Aktie ist trotz der beeindruckenden Rallye ein absolutes Schnäppchen.

Diese Chart-Marken sind jetzt wichtig
Rein charttechnisch betrachtet erscheint eine deutlichere Korrekturbewegung indes durchaus angebracht zu sein. Schließlich notiert die Gazprom-Aktie aktuell satte 45 Prozent oberhalb der 200-Tage-Linie. Derart große Abstände schreien eigentlich regelrecht nach einer Konsolidierung. Jüngst hat etwa das Beispiel Nel gezeigt, wie rasch in derartigen Fällen eine Korrektur ablaufen kann.

Im Zuge der bislang einzig nennenswerten Korrekturbewegung lag das Tief bei 6,80 Dollar. Diese Unterstützung sollte im besten Fall nicht mehr unterschritten werden. Reißt sie hingegen doch, so lägen die nächsten Ziele bei 6,52 oder 6,28 Dollar. Sollte die Aktie auch dort keinen Halt finden – was Stand jetzt eher unwahrscheinlich erscheint –, könnte noch das Gap zwischen 5,82 und 5,92 Dollar geschlossen werden.

9,00 Dollar wären möglich…
Der anhaltend positive Newsflow, die enorm günstige Bewertung sowie die Aussicht auf eine satte Dividende im Juli könnten die Aktie weiter stützen. Es ist daher gut möglich, dass sich die Papiere auf anhaltend hohem Niveau behaupten können.
Das nächste Ziel wäre dann zunächst das 2019er-Hoch bei 7,54 Dollar. Direkt darüber liegt das 2015er-Hoch bei 7,65 Dollar. Sollte auch diese Hürde genommen werden, hätte Gazprom reichlich Luft nach oben. Die nächsten ernstzunehmenden Widerstände lägen dann erst im Bereich um 9,00 Dollar.

Stoppkurs nachziehen!
Gazprom ist und bleibt kein Witwen- und Waisenpapier. Mutige Anleger können aber weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte zur Gewinnsicherung erneut nachgezogen werden: 4,70 Euro.

Bei welchen anderen russischen Dividendenperlen sich jetzt der Einstieg lohnt, erfahren Sie hier.