Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 47 Minuten
  • DAX

    18.557,03
    -120,84 (-0,65%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.997,09
    -33,26 (-0,66%)
     
  • Dow Jones 30

    38.852,86
    -216,74 (-0,55%)
     
  • Gold

    2.342,40
    -14,10 (-0,60%)
     
  • EUR/USD

    1,0854
    -0,0006 (-0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.468,52
    -415,18 (-0,66%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.458,57
    -26,12 (-1,76%)
     
  • Öl (Brent)

    80,53
    +0,70 (+0,88%)
     
  • MDAX

    26.782,08
    -352,58 (-1,30%)
     
  • TecDAX

    3.380,19
    -30,64 (-0,90%)
     
  • SDAX

    15.030,43
    -119,07 (-0,79%)
     
  • Nikkei 225

    38.556,87
    -298,50 (-0,77%)
     
  • FTSE 100

    8.230,00
    -24,18 (-0,29%)
     
  • CAC 40

    7.991,24
    -66,56 (-0,83%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.019,88
    +99,08 (+0,59%)
     

Freenet verdient wegen TV-Marketing weniger - Jahresprognose bestätigt

BÜDELSDORF (dpa-AFX) -Der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet DE000A0Z2ZZ5 hat im ersten Quartal wegen höherer Ausgaben für Werbung im laufenden Geschäft weniger verdient. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging um drei Prozent auf 124,2 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Mittwochabend in Büdelsdorf mitteilte. Das Management um Chef Christoph Vilanek führte den Rückgang auf Investitionen in die Markenbekanntheit des TV-Streamingangebots waipu.tv zurück. In diesem Jahr fällt das sogenannte Nebenkostenprivileg für den Kabelanschluss weg, daher dürften sich viele TV-Kabelkunden neue Anbieter suchen - Freenet will davon profitieren. Analysten hatten im Schnitt einen noch etwas stärkeren Rückgang des operativen Ergebnisses einkalkuliert.

Der Umsatz der Norddeutschen blieb mit plus 0,2 Prozent auf 638,9 Millionen Euro stabil. Unter dem Strich kletterte der auf die eigenen Aktionäre entfallende Gewinn von 18 Millionen Euro auf 65 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatten Abschreibungen belastet, zudem konnte sich Freenet diesmal eine Steuergutschrift anrechnen. Die Jahresprognose bestätigte Konzernchef Vilanek.