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Französisches Kulturerbe: UNESCO stellt das Baguette unter Schutz

Französisches Kulturerbe: UNESCO stellt das Baguette unter Schutz

Die Herstellung des französischen Baguettes ist Teil eines wichtigen Kulturerbes.

Ein französischer Klassiker steht jetzt unter dem Schutz der UNESCO. Das gab die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur am 30. November bekannt.

Das "handwerkliche Know-How und die Kultur des Baguettes" wurden der Liste Immateriellen Kulturerbes hinzugefügt.

Unter Immateriellem Kulturerbe versteht man "kulturelle Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen und von Generation zu Generation weitervermittelt werden". Andere Einträge auf der Liste sind die Herstellungsweise der Original-Pizza aus Neapel sowie arabischer Kaffee, Kimchi, die "mediterrane Ernährung" und belgische Bierkultur.

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Der neue Schutzstatus des Baguettes stellt sicher, dass "die handwerkliche Herstellung an die nächste Generation weitergegeben wird", betonte UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay.

"Es ist eine Art Lebensgefühl. Es gibt immer eine Boulangerie um die Ecke, wo man günstig frisches Brot kaufen kann, und man trifft Menschen und die Bäcker*innen. Es ist ein wichtiges Element sozialen Zusammenhalts", so Azoulay weiter. "Es wird den Menschen klarmachen, dass das einfache Baguette, welches sie sehr gut kennen, etwas Besonderes ist. Es kommt aus der Geschichte und hat seinen eigenen Charakter, und es ist wichtig, dass die Menschen darüber Bescheid wissen und stolz darauf sind."

Schon 1993 wurden die Inhaltsstoffe des "baguette de tradition française" von staatlicher Seite festgelegt: Es muss mit "Mehl, Salz, Hefe und Wasser" hergestellt und vor Ort an seiner Verkaufsstelle gebacken werden.