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Warum dieser Fonds aus Frankreich jetzt mit 220 Millionen Euro auch in deutsche Startups investiert

Das deutsche Team des französischen VCs Xange: Arnaud Baraer, Astrid Moullé-Berteaux, Bernhard Schmid und Fadwa Ouardani (v.l.) - Copyright: Xange
Das deutsche Team des französischen VCs Xange: Arnaud Baraer, Astrid Moullé-Berteaux, Bernhard Schmid und Fadwa Ouardani (v.l.) - Copyright: Xange

Trotz schwierigem Investmentumfeld für Startups haben zuletzt mehrere VCs neue Fonds in dreistelliger Millionenhöhe gelauncht: unter anderem der Impact-Fonds Aenu der Heilemann-Brüder mit 100 Millionen Euro, der Berliner VC Project A mit 360 Millionen Euro, Headline mit mehr als 900 Millionen Euro und heute neu: Xange mit seinem neuen Fonds über 220 Millionen Euro.

Xange hat zwar seine Wurzeln in Frankreich, der neue Fonds namens Xange 4 fokussiert sich allerdings auf Investments in europäische und im Speziellen deutsche Startups. Bis 2025 sollen rund ein Drittel der Xange-Finanzierungsrunden in Deutschland stattfinden. Das bekannteste deutsche Investment des französischen VCs dürfte Mister Spex sein. Die Brillen-Firma wird inzwischen an der Börse gehandelt - Xange stieg dort 2010 ein.

Bisher war Xange mit einem Büro in München vertreten. Vor kurzem kam ein zweites deutsches Büro in Berlin hinzu.

Neuer Fonds zählt bereits drei Investments in deutsche Startups

Mit dem Geld aus dem neuen Fonds wurden bereits drei Startups in Deutschland finanziert: Xange zog in der 50 Millionen Euro schweren Series B des HR-Experten Workmotion mit. Zudem ist der Kapitalgeber beim CO2-Startup Pina Earth und der Nagellack-Firma Gitti investiert.

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Der Fonds setzt sein Kapital vor allem in frühen Phasen wie der Seed und Series A ein. Im Later-Stage-Bereich unterstützt Xange seine Portfolio-Unternehmen aber auch weiterhin mit Geld. Typische Finanzierungssummen bewegen sich zwischen 300.000 Euro und zehn Millionen Euro. Das ambitionierte Ziel der Franzosen: bis 2025 zu einem der führenden Early-Stage-VCs werden.

Erfolg scheint der Investor zu haben. Nach eigenen Angaben haben die vorherigen Fonds ihre Einsätze stets vervielfacht: Xange 3 habe einen Multiplikator von 1,87 und Xange 2 einen Multiplikator von 4,81 erreicht, so der VC. Vergleiche mit deutschen VCs fallen schwer, da diese nur selten ihre Performance öffentlich machen.