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Flughafen BER: Dietmar Woidke: „Wenn die Kanzlerin kommt, gibt’s Kaffee“

Schönefeld. Brandenburg betreibt zusammen mit dem Bund und Berlin den neuen Flughafen in Schönefeld. Ministerpräsident Dietmar Woidke (59, SPD) ist seit zehn Jahren mit der Katastrophen-Baustelle vertraut. Als Innenminister war er zunächst Teil des sogenannten Flughafen-Kabinetts, als Ministerpräsident ist er seit 2013 eng in die Entscheidungen und Personalfindungen eingebunden. Im Interview mit der Berliner Morgenpost zieht Woidke Bilanz über die Pannen-Geschichte, spricht über die Chancen des neuen Airports und die künftige Anbindung des Flughafens an den Nahverkehr.

Berliner Morgenpost: Herr Woidke, glauben Sie schon fest an die Eröffnung oder schwirren in seltenen Momenten immer noch leise Zweifel mit, ob es heute tatsächlich klappt?

Dietmar Woidke: Nein, schon lange nicht mehr. Wir sind auf der Zielgeraden; auch der Testbetrieb ist erfolgreich abgeschlossen. Der BER geht endlich an den Start und es wird auch höchste Zeit.

Was bedeutet das für sie persönlich – Sie haben ja die Pannengeschichte zum größten Teil miterlebt?

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Nach den vielen Höhen und Tiefen ist das natürlich wie ein Rucksack, der abfällt. Für die Region ist das ein wichtiges Signal. Es war schon eine Riesen-Belastung, politisch und wirtschaftlich. Wir haben viel Mitleid, Spott und Häme abbekommen. Deswegen bin ich froh, dass diese Zeit vorbei ist und wir mit einem schönen neuen Flughafen an den Start gehen.

Wie oft haben Sie daran gezweifelt, dass der Flughafen möglicherweise doch nicht an den Start gehen kann?

Dass er irgendw...

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