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Firmen setzen auf IT-Anwenderkenntnisse

Bedienen ja - programmieren nein: Wichtig sind für Arbeitnehmer in Zukunft vor allem sogenannte IT-Anwenderkenntnisse. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Bedienen ja - programmieren nein: Wichtig sind für Arbeitnehmer in Zukunft vor allem sogenannte IT-Anwenderkenntnisse. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Die Arbeitswelt wird digitaler. Das bedeutet aber nicht, dass Programmierkenntnisse für Arbeitnehmer künftig unerlässlich sind - im Gegenteil. Wichtiger sind ganz andere, weichere Fähigkeiten.

Köln (dpa/tmn) - Die Digitalisierung verändert die Anforderungen, die Unternehmen künftig an ihre Mitarbeiter stellen. Dabei gewinnen vor allem sogenannte IT-Anwenderkenntnisse an Bedeutung - also die Fähikeit, moderne Technologie bedienen zu können.

Das zeigt eine Unternehmensbefragung des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) im Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln).

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Mehr als acht von zehn Unternehmen (83 Prozent) gaben in der Studie an, dass diese Anwenderkenntnisse in den kommenden fünf Jahren eine größere Rolle spielen werden. Das bedeutet aber nicht, dass die Mitarbeiter der Zukunft auch IT-Fachwissen oder Programmierkenntnisse haben müssen. Die Hälfte der befragten Unternehmen (54 Prozent) gab sogar an, dass die Bedeutung solcher Kompetenzen in den nächsten Jahren sinken werde.

Stattdessen setzen Unternehmen in der digitalen Arbeitswelt verstärkt auf sogenannte Soft Skills - Selbstständigkeit oder Planungs- und Organisationsfähigkeit ebenso wie Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Zwei Drittel der befragten Firmen (71 und 70 Prozent) diese Kompetenzen für zunehmend wichtiger.

Für die Erhebung hat das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) im Zeitraum von Mitte April bis Mitte Juni 2018 mehr als 1300 Unternehmen befragt.