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Führungsspitze der Gewerkschaft UFO gewinnt Vorstandswahl

Die Kandidaten um Sylvia de la Cruz und ihren Vize Daniel Flohr haben zwei Drittel der Stimmen erhalten. Die Gewerkschaft beendet damit eine Führungskrise,

Die Lufthansa hatte zwischenzeitlich die Vertretungsberechtigung des Vorstands bezweifelt und der Gewerkschaft die Fähigkeit abgesprochen, Tarifverträge abzuschließen. Foto: dpa
Die Lufthansa hatte zwischenzeitlich die Vertretungsberechtigung des Vorstands bezweifelt und der Gewerkschaft die Fähigkeit abgesprochen, Tarifverträge abzuschließen. Foto: dpa

Zwei Wochen nach dem Einstieg in die Lufthansa-Schlichtung haben die Mitglieder der streitbaren Kabinengewerkschaft UFO einen neuen Vorstand gewählt. Bei der am Freitag abgeschlossenen Wahl wurde das Führungsteam mit der bisherigen Vorsitzenden Sylvia de la Cruz und ihrem Stellvertreter Daniel Flohr bestätigt, wie die Gewerkschaft in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt berichtete.

Ihre Liste „No more games“ (keine Spielchen mehr) erhielt demnach 69,5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen ohne Enthaltungen und wird den siebenköpfigen Vorstand künftig allein stellen. Über den Vorsitz wird erst in der konstituierenden Sitzung entschieden. Die unterlegene Konkurrenzliste „Phoenix“ erhielt 30,5 Prozent.

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Zuletzt hatte die UFO nach heftigen innergewerkschaftlichen Streitigkeiten nur noch einen zweiköpfigen Rumpfvorstand mit de la Cruz und Flohr. Die Lufthansa hatte zwischenzeitlich die Vertretungsberechtigung des Vorstands bezweifelt und der Gewerkschaft die Fähigkeit abgesprochen, Tarifverträge abzuschließen.

Nach monatelangen Auseinandersetzungen und drei Streikwellen war aber schließlich Ende Januar doch der Einstieg in eine umfassende Schlichtung gelungen. Sie wird von einer Mediation und einem außergerichtlichen Güteverfahren begleitet.

Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen hatte häufig der frühere UFO-Chef Nicoley Baublies gestanden, der nun als Beauftragter beim Vorstand angestellt ist. Er kandidierte für einen Sitz in der wichtigen Grundsatzkommission und wurde dort ebenfalls gewählt.