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Das sind die extravagantesten Superjachten, die 2024 in See stechen

Diese Luxusjachten laufen dieses Jahr vom Stapel

<p>Somnio</p>

Somnio

Sie interessieren sich für Superjachten? Dann wird 2024 ein gutes Jahr für Sie. Es soll nämlich nicht nur die größte Jacht aller Zeiten in See stechen, sondern es stehen noch eine Reihe weiterer spektakulärer Stapelläufe auf der nautischen Agenda. Darunter hochmoderne Explorer-Jachten und ein rekordverdächtiges Modell für sage und schreibe 557 Millionen Euro.

Kommen Sie mit uns an Bord und scrollen Sie sich hier durch die schwimmenden Paläste, die dieses Jahr ausgeliefert werden.

(Alle Preise sind in Euro umgerechnete US-Dollar-Beträge.)

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Adaptiert von Barbara Geier und Tascha Walker Dean

Die „Custom YS 75 Hybrid“: Preis unbekannt

<p>Damen Yachting</p>

Damen Yachting

Die „Custom YS 75 Hybrid“ zählt zu den sogenannten Explorer-Booten, die in abgelegenen Gewässern unterwegs sind. Gebaut wird die Expeditionsjacht von der niederländischen Werft Damen Yachting und sie stellt einen großen Fortschritt in Sachen Umweltschutz dar, da sie über ein Hybrid-Antriebssystem für emissionsfreies Segeln verfügt. Ein solches hybrides System nutzt zwei oder mehr Antriebsarten, wie einen Biokraftstoff- oder Dieselmotor in Kombination mit einem Elektromotor.

Da das Umweltbewusstsein der Käufer immer mehr zunimmt, entwerfen Schiffsarchitekten und Jachtbauer vermehrt umweltfreundlichere Schiffe – natürlich ohne dabei Kompromisse bei Stil, Luxus oder Leistung einzugehen. Der Schiffsbauer Damen gehört in dieser Branche zu den Vorreitern.

Die „Custom YS 75 Hybrid“: Preis unbekannt

<p>Damen Yachting</p>

Damen Yachting

Die innovative „Custom YS 75 Hybrid“ wurde von dem britischen Jachtdesigner Michael Leach entworfen und von Damen Yachting gebaut. Das 75,2 Meter lange Schiff verfügt über eine hochmoderne Ausstattung mit einem Hubschrauberlandeplatz und einem Kran für Beiboote.

Die Explorer-Jacht, die Anfang 2024 vom Stapel laufen soll, kann 24 Besatzungsmitglieder und bis zu zwölf Gäste in sechs Kabinen unterbringen und bietet zusätzliche Aufenthaltsräume. Das Schiff wird als erste private Superjacht auch den Gemüseanbau an Bord ermöglichen, was es noch umweltfreundlicher macht. Den Preis für diese Superkonstruktion hält der Bootsbauer jedoch streng geheim.

Die „Blue Marlin“ und „Custom 78“: Preis unbekannt

<p>Admiral – The Italian Sea Group/Sinot Yacht Architecture and Design</p>

Admiral – The Italian Sea Group/Sinot Yacht Architecture and Design

Der italienische Schiffbauer Admiral Yachts, ein Spezialist für Megajachten, wird laut dem Branchenblatt „Boat International“ dieses Jahr gleich zwei Sensationen liefern: die 78 Meter lange „Custom 78“ und die 77 Meter lange „Blue Marlin“ (im Bild).

Das schlanke und elegante Design der „Blue Marlin“ wurde von dem renommierten niederländischen Studio Sinot Yacht Architecture & Design entworfen. Die Superjacht bietet Platz für zwölf Gäste in sechs Kabinen, und den Passagieren stehen ein sechs Meter langer Swimmingpool, ein privates Spa und ein Hubschrauberlandeplatz zur Verfügung. Für die Nachhaltigkeit wurde ein emissionsärmerer Motor mit dieselelektrischem Antrieb integriert.

Die „Blue Marlin“ und „Custom 78“: Preis unbekannt

<p>Lobanov Design/Oceanco</p>

Lobanov Design/Oceanco

Über das streng geheime Projekt „Custom 78“ ist nur bekannt, dass der in Barcelona ansässige Nautikdesigner Igor Lobanov das Yachtäußere entworfen hat. Im Bild sehen Sie ein typisches Beispiel seiner futuristischen und stromlinienförmigen Kreationen.

Die Werft hat noch keine Angaben zum Preis der „Custom 78“ oder der „Blue Marlin“ gemacht.

Die „Project Toro“: Preis unbekannt

<p>Turquoise Yachts</p>

Turquoise Yachts

Der türkische Jachtbauer Turquoise Yachts ist aktuell dabei, ein 79 Meter langes Schiff namens „Project Toro“ fertigzustellen, das eigentlich schon letztes Jahr hätte ausgeliefert werden sollen.

Das Außen- und Innendesign wurde von dem britischen Studio Harrison Eidsgaard übernommen, das neben Jachten auch für einige der luxuriösesten Privatjets der Welt verantwortlich ist. Das Endergebnis sollte also eine Augenweide sein.

Die „Project Toro“: Preis unbekannt

<p>Turquoise Yachts</p>

Turquoise Yachts

Die Außengestaltung der Jacht ist im neoklassischen Stil gehalten. Die Innenausstattung soll zum Entspannen einladen und laut der „Super Yacht Times“ eine riesige Neptun-Lounge umfassen.

„Project Toro“ ist eine Spezialanfertigung, die 2021 für eine ungenannte Summe verkauft wurde. Sie bietet in ihren sieben Kabinen genügend Platz für 14 Gäste und kann 21 Crewmitglieder unterbringen. Zu den Extras an Bord gehören ein Schönheitssalon, ein Fitnessstudio und ein Swimmingpool.

Die „Al Reem“: Preis unbekannt

<p>Bilgin Yachts</p>

Bilgin Yachts

Die ursprünglich als „Silence“ bekannte 80 Meter lange Jacht „Al Reem“ erhält ihren letzten Schliff auf der Bilgin-Werft in Istanbul.

Das schnittige Äußere und superschlanke Profil der Jacht sind typische Designmerkmale des türkischen Bootsbauers. Die Schiffsarchitektur stammt von dem Studio Unique Yacht Design, ebenfalls in der Türkei. Das Schiff ist das dritte und modernste Modell der 263-Serie von Bilgin.

Die „Al Reem“: Preis unbekannt

<p>Bilgin Yachts</p>

Bilgin Yachts

Die Superjacht wurde 2022 für einen unbekannten Preis an einen ebenso unbekannten Eigentümer verkauft. Die moderne und luxuriöse Innenausstattung wurde von dem Londoner Designbüro H2 Yacht Design entworfen. Es befinden sich acht Suiten (darunter drei VIP-Kabinen) an Bord, die insgesamt bis zu zwölf Gäste beherbergen können. 18 Besatzungsmitglieder haben zusätzlich Platz.

Daneben bietet die „Al Reem“ u. a. einen Fitnessraum, ein Kino sowie einen Beach Club. Für alle Nichtexperten: Letzteres ist ein Bereich am Heck, das zum Sonnenbaden und Schwimmen einlädt und mit eigener Cocktailbar oder Wellnesseinrichtungen ausgestattet sein kann.

Die „Project Vento“: Preis unbekannt

<p>Turquoise Yachts</p>

Turquoise Yachts

Die „Project Vento“ ist eine weitere Luxusjacht der türkischen Werft Turquoise Yachts, die nur wenige Wochen nach dessen „Project Toro“ verkauft wurde. Die Identität des Besitzers und der Preis bleiben auch hier ein Geheimnis.

Mit einer Länge von 87 Metern ist „Project Vento“ die größte Superjacht, die Turquoise Yachts je gebaut hat. Die Ästhetik des Bootes basiert auf einem Entwurf des Londoner Unternehmens H2 Yacht Design, das auch für die „Al Reem“ zuständig war. Das Ergebnis ist ein auffälliges Äußeres in Weiß und Blau mit geschwungenen Linien.

Die „Project Vento“: Preis unbekannt

<p>Turquoise Yachts</p>

Turquoise Yachts

Auch die Innenausstattung sollte Millardärsansprüche erfüllen und es gibt sogar einen Hubschrauberlandeplatz, der auch als Freiluftkino und Basketballplatz genutzt werden kann. Das absolute Highlight aber ist ein 6,5 Meter langer gläserner Swimmingpool auf dem untersten Deck.

Die „Project 1012“: Preis unbekannt

<p>Dutch Yachting/YouTube</p>

Dutch Yachting/YouTube

Die Jacht „Project 1012“ wird von der niederländischen Werft Feadship gebaut, deren Namen in dieser Liste noch häufiger auftauchen wird. Der Hersteller maßgeschneiderter Superjachten hält sich bei diesem Projekt besonders bedeckt. Außer der Schiffslänge (91,5 Meter) ist praktisch nichts über das Modell bekannt.

Die „Project 1012“: Preis unbekannt

<p>Dutch Yachting/YouTube</p>

Dutch Yachting/YouTube

Feadship hat weder Computergrafiken von „Project 1012“ veröffentlicht noch Informationen zu dem Team zur Verfügung gestellt, das an der Jacht arbeitet.

Auf der Grundlage von Bildern des Schiffes bei einem Test im Dezember 2022 spekuliert die Publikation „Megayacht News“, dass die Jacht ein traditionelles Design haben könnte und möglicherweise mit einem eigenen Beach Club ausgestattet sei. Diese Details können jedoch erst bestätigt werden, wenn „Project 1012“ im Laufe des Jahres ausgeliefert wird.

Die „105 Explorer (NB-729)“: Preis unbekannt

<p>Freire Shipyard</p>

Freire Shipyard

Nachdem die spanische Werft Freire mit der 112 Meter langen „Renaissance (NB-724)“ letztes Jahr bereits die größte jemals in Spanien gefertigte Jacht (im Bild) geliefert hat, steht für 2024 mit der 105 Meter langen „105 Explorer (NB-729)“ ein weiteres Prachtexemplar auf der Agenda. Während die „Renaissance“ von einem Fachmedium als „Tempel der Muße“ beschrieben wurde, geht es bei der „105 Explorer (NB-729)“ mehr um Abenteuer als um Entspannung.

Die „105 Explorer (NB-729)“: Preis unbekannt

<p>Javier Alonso Castro/YouTube</p>

Javier Alonso Castro/YouTube

Die Superjacht ist zwar mit allem klassischen Komfort ausgestattet, aber als Expeditionsschiff liegt der Schwerpunkt auf Leistung. Was der Spaß kosten wird, behandelt Freire, wie viele andere High-End-Schiffsbauer, im Interesse der Kunden vertraulich.

Die „Ace 21“: 139 Millionen Euro

<p>Kuttig - Travel - 2/Alamy</p>

Kuttig - Travel - 2/Alamy

Die „Ace 21“ ist eine der spektakulärsten Superjachten, die das deutsche Schiffbauunternehmen Lürssen 2024 ausliefern wird.

Das glamouröse und 78 Meter lange Schiff mit Fünf-Sterne-Standard hat fünf Decks – die bisher vorgestellten Superjachten haben „nur“ vier. Es bietet Platz für bis zu 14 Gäste und eine 24-köpfige Crew.

Berichten zufolge haben die Spezialisten von Lürssen die Jacht so gestaltet, dass sie näher an Küsten manövrieren kann, um an paradiesischen Stränden und Buchten anzulegen.

Die „Ace 21“: 139 Millionen Euro

<p>Ems -Dollart Media/YouTube</p>

Ems -Dollart Media/YouTube

Auf der „Ace 21“ dreht sich alles um Entspannung. Das Megagefährt ist mit einem speziellen Wellnessbereich ausgestattet, zu dem ein großer Spabereich, ein Beach Club und ein Jacuzzi an Deck gehören.

Laut der Online-Plattform „SuperYachtFan“ soll der Auftraggeber des Schiffs eine prominente Persönlichkeit aus der Welt des Jachtsports sein. Der Preis wird auf 139 Millionen Euro geschätzt, für die jährlichen Betriebskosten wird von bis zu 14 Millionen Euro ausgegangen.

Die „Project 825“: 172 Millionen Euro

<p>Feadship/YATCO</p>

Feadship/YATCO

Die 76 Meter lange Jacht „Project 825“ erhält bei der bereits erwähnten niederländischen Werft Feadship gerade ihren letzten Schliff und soll im Laufe des Jahres ausgeliefert werden. Der britische Jachtmakler Burgess Yachts bietet sie aktuell für umgerechnet 172 Millionen Euro an.

Bei neu gebauten Schiffen dieser Größe und dieses Kalibers handelt es sich in der Regel um kundenspezifische Anfertigungen, sodass sie nur selten auf den Markt kommen. Vermutlich wird dieses Modell also recht schnell von einem Superreichen gekauft, der nicht jahrelang auf eine Sonderanfertigung warten möchte.

Die „Project 825“: 172 Millionen Euro

<p>Feadship/YATCO</p>

Feadship/YATCO

Das elegante, zweifarbige Außendesign der Superjacht wurde von den De Voogt Naval Architects entworfen, die mit Feadship kooperieren. Für die schicke Innenausstattung ist das Pariser Designbüro Gilles & Boissier verantwortlich.

Die „Project 825“ hat sechs Kabinen mit Platz für zwölf Gäste, die von 17 Besatzungsmitgliedern nach allen Regeln der Kunst verwöhnt werden. Zu den Highlights gehören ein Swimmingpool mit Glasboden und eine private VIP-Terrasse mit eigenem Whirlpool. Außerdem gibt es eine Sauna, einen Fitnessraum an Deck, ein Spielzimmer, einen Hubschrauberlandeplatz sowie einen Aufzug.

Die „Project 712“: mehr als 185 Millionen Euro

<p>SuperYacht Times/YouTube</p>

SuperYacht Times/YouTube

Der nächste Eintrag auf unserer Liste ist eine weitere Jacht von Feadship, die 2024 gleich mehrere Superjachten ausliefern wollen. Der Außenlook dieses Modells wurde ebenfalls von De Voogt Naval Architects gestaltet.

Im Gegensatz zum vorherigen Modell ist die Inneneinrichtung der 83 Meter langen „Project 712“ Jacht jedoch das Werk des niederländischen Unternehmens Sinot Yacht Architecture & Design.

Die „Project 712“: mehr als 185 Millionen Euro

<p>SuperYacht Times/YouTube</p>

SuperYacht Times/YouTube

Der Preis für „Project 712“ ist nicht bekannt. Angesichts ihrer größeren Maße sollte sie allerdings teurer sein als ihr Schwesterschiff „Project 825“.

Laut der Jachtcharter-Website „YachtCharterFleet“ bietet die Superjacht in ihren fünf Kabinen Platz für bis zu zehn Gäste und ihre Ausstattung mit Beach Club, Fitnessstudio und einem Jacuzzi an Deck sollte genau das richtige für milliardenschwere Kunden sein.

Die „Project 821“: mehr als 185 Millionen Euro

<p>SuperYachtTimes/YouTube</p>

SuperYachtTimes/YouTube

Mit einer Länge von 119 Metern ist „Project 821“ die größte Feadship-Superjacht, die bei der Werft dieses Jahr vom Stapel läuft – und die größte, die das niederländische Team je gebaut hat. Was Details anbelangt, hält sich Feadship, genau wie bei der bereits vorgestellten „Project 1012“, sehr bedeckt.

Die „Project 821“: mehr als 185 Millionen Euro

<p>SuperYachtTimes/YouTube</p>

SuperYachtTimes/YouTube

Außer einem Eindruck vom geschwungenen Außendesign inklusive Beach Club mit Zugang zu einer Badeplattform ist nichts über diese Superjacht bekannt.

Sowohl der Käufer als auch der Preis für „Project 821“ werden geheim gehalten. Vermutlich wird dieses Modell jedoch um einiges mehr gekostet haben als die kleinere Jacht „Project 825“, die für 172 Millionen Euro auf dem Markt ist.

Die „Project Deep Blue“: 417 Millionen Euro

<p>Lürssen Yachts/YouTube</p>

Lürssen Yachts/YouTube

Die „Project Deep Blue“ ist die zweitgrößte Superjacht von Lürssen, die dieses Jahr gebaut wird und vom Stapel laufen soll. Laut Prognosen verschiedener Experten wird sie allerdings wahrscheinlich erst 2025 an den Eigner übergeben.

Details zum Schiff gibt es kaum. Selbst die endgültige Länge ist nicht bekannt, es sollen aber mindestens 130 Meter sein.

Die „Project Deep Blue“: 417 Millionen Euro

<p>Lürssen Yachts/YouTube</p>

Lürssen Yachts/YouTube

Das raffinierte Außendesign weist Ähnlichkeiten mit einer anderen Lürssen-Jacht auf, die als „Ahpo“ vom Stapel lief und jetzt „Lady Jorgia“ heißt.

Laut „SuperYachtFan“ werden voraussichtlich 24 Gäste und eine 45-köpfige Besatzung auf der „Project Deep Blue“ unterkommen. Der Preis für das Schiff wird auf schwindelerregende 417 Millionen Euro geschätzt. Die jährlichen Betriebskosten sollen bei mehr als 41 Millionen Euro liegen und Eigentümer sei ein Milliardär aus Indien oder China.

Die „Project Luminance“: 464 Millionen Euro

<p>CharterWorld</p>

CharterWorld

Wir sind bei der größten der Lürssen-Superjachten angelangt, die 2024 in See stechen sollen. Mit einer Länge von 145 Metern ist die „Project Luminance“ fast so lang wie drei olympische Schwimmbecken.

Ursprünglich sollte das Modell bereits 2023 fertiggestellt werden, der Liefertermin wurde allerdings verschoben. Ein Meisterwerk des nautischen Designs braucht eben seine Zeit. Im Fall der „Project Luminance“ hat der in Monaco ansässige Designer Espen Øino die Außengestaltung und das französische Studio Zuretti Interior Design die ebenso elegante Innenausstattung übernommen.

 

Die „Project Luminance“: 464 Millionen Euro

<p>CharterWorld</p>

CharterWorld

Die Luxusjacht bietet Platz für bis zu 24 Gäste in zwölf opulenten Kabinen. Laut Berichten verfügt sie zudem über zwei Hubschrauberlandeplätze und einen riesigen Swimmingpool mit einem angrenzenden kleineren Becken.

Der Preis für all das liegt angeblich bei mehr als 464 Millionen Euro. In Auftrag gegeben wurde die Jacht von Rinat Achmetow, dem reichsten Mann der Ukraine. 2022 berichtete die „New York Times“, dass Achmetow angesichts der russischen Invasion den Verkauf des Schiffes erwäge. Aktuell sieht es allerdings so aus, als wolle der Milliardär die Jacht behalten. Und wer kann ihm das verdenken?

Die „Somnio“: 557 Millionen Euro

<p>Somnio</p>

Somnio

Die „Somnio“ stellt alle anderen Einträge auf unserer Liste in den Schatten, denn mit einer Länge von 222 Metern ist sie die größte Superjacht, die je gebaut wurde.

Das weltweit erste „Jacht-Kreuzfahrtschiff“ ist ein schwimmender Palast für Mega-Reiche und wird als „die exklusivste Adresse der Welt“ angepriesen. Es soll von Monaco bis Französisch-Polynesien die besten Jacht-Destinationen weltweit ansteuern.

Die 556 Millionen Euro teure „Somnio“ bietet 39 private Luxus-Wohnbereiche und eine Fülle von extravaganten Annehmlichkeiten. Darunter ein riesiger Swimmingpool, ein erstklassiges Spa, ein großes Kino, Gourmet-Restaurants, ein Weinkeller mit 10.000 Flaschen und eine Bibliothek.

Die „Somnio“: 557 Millionen Euro

<p>Somnio</p>

Somnio

Die nautische Extravaganz mit sechs Decks steht in der norwegischen VARD-Werft – eine Tochtergesellschaft des italienischen Schiffbauunternehmens Fincantieri – kurz vor der Fertigstellung. Das schwedische Unternehmen Tillberg Design und das britische Winch Design waren für die Inneneinrichtung zuständig.

Es versteht sich von selbst, dass die „Somnio“ eine extrem exklusive Angelegenheit ist. Nur wer eine Einladung erhält, kann eines der 39 Apartments kaufen und zwischen Wohneinheiten mit zwei bis vier Schlafzimmern wählen, die unter anderem mit einem Fitnessraum, einer Küche und einer Bibliothek individuell ausgestattet werden können. Die ausgewählte Käufergemeinde muss mit Preisen ab 20 Millionen Euro rechnen, um sich ein Apartment auf dem Eliteschiff zu sichern.