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Eurozone: Erzeugerpreise steigen erneut etwas langsamer

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der starke Preisauftrieb in der Eurozone hat sich erneut etwas abgeschwächt. Im Juni stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, zum Vorjahresmonat um 35,8 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Im April waren die Preise mit Rekordgeschwindigkeit gestiegen, schon im Mai aber etwas schwächer. Analysten hatten für Juni mit einer Rate von 35,7 Prozent gerechnet.

Besonders stark steigen die Herstellerpreise mit 92,8 Prozent weiterhin im Energiesektor, wenn auch etwas weniger stark als in den Vormonaten. Der Preisauftrieb bei Vorprodukten ging ebenfalls zurück, bleibt mit 23,8 Prozent aber ebenfalls hoch. Verbrauchs- und Investitionsgüter stiegen hingegen deutlicher als im Vormonat.

Die Erzeugerpreise erfassen den Preisdruck auf Herstellerebene, indem sie die Verkaufspreise der Produzenten abbilden. Die Entwicklung schlägt teilweise und mit Zeitverzug auf die Verbraucherpreise durch, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Angesichts der hohen Teuerung hatte die EZB im Juli eine erste Zinsanhebung vorgenommen, die zwar deutlich ausfiel, allerdings hinkte sie damit vielen anderen Notenbanken hinterher.