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ETFs: Branche trotzt Sommerloch

Die ETF-Branche wächst weiter. Besonders Emerging-Markets und die USA sind bei Anlegern beliebt.

138,6 Milliarden US-Dollar fließen ETFs (Shenzhen: 395013.SZ - Nachrichten) im laufenden Jahr netto zu. Von Januar bis Juni blieb ein Plus von netto 88,2 Milliarden US-Dollar übrig. Damit konnte die Branche trotz Brexit und Sommerloch im Juli ein ordentliches Plus verzeichnen, so eine aktuelle Auswertung der deutschen Bank vom 8. August. Dennoch bleibt viel Luft nach oben: 2015 konnten die passiven Strategien bis Ende September über 250 Milliarden Euro an frischem Geld einsammeln. Skepsis herrschte im Juli gegenüber Deutschland- und Schweiz-ETFs. Die beiden Assetklassen mussten Abflüsse hinnehmen. Auch ETFs auf beispielsweise den MSCI Europe und den STOXX 600 verzeichneten Abflüsse in Höhe von 1,7 Milliarden Euro.

Besonders gefragt waren bei Anlegern die Themen Emerging-Markets und USA. Sie sammelten im Juli 1,2 Milliarden Euro und 0,8 Milliarden Euro an Zuflüssen ein. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch Amundi (Berlin: 350155.BE - Nachrichten) : US-Aktien-ETFs hätten die Rolle des Save-Havens übernommen.

Das Volumen von ETFs auf dem europäischen Markt steigt per Ende Juli auf mittlerweile 473,6 Milliarden Euro. Auch auf US-Dollar-Basis wächst das verwaltete Volumen von Europa-ETFs auf aktuell 529,6 Milliarden US-Dollar an. Weltweit sind 4.094 ETFs im Umlauf, davon 1.533 in Europa. 2003 gab es weltweit nur 257 ETFs.

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Ungeschlagen bleibt nach wie vor BlackRock (Sao Paolo: BLAK34.SA - Nachrichten) mit einem Marktanteil von 37,6 Prozent als weltweit größter ETF-Anbieter. Platz zwei geht an Vanguard mit 18,9 Prozent. Dahinter folgt State Street (14,6 Prozent). Die Deutsche AWM landet mit 2,5 Prozent auf Platz fünf. BlackRock generiert mit 17,7 Milliarden Euro auch die meisten Nettozuflüsse im laufenden Jahr. Anleger entziehen der Deutschen AWM dagegen bereits 1,6 Milliarden Euro.

(TL)