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ETFs: Weiter im Aufwind

Die Netto-Zuflüsse von Exchange Traded Funds (HKSE: 3085.HK - Nachrichten) steigen weiter und liegen über der 100 Milliarden US-Dollar Marke.

Exchange Traded Funds (ETFs) sind - einer aktuellen Statistik der Deutschen Bank zufolge - weiterhin gefragt. Per 12. Juni 2015 beliefen sich die Netto-Zuflüsse des laufenden Jahres auf 116,1 Milliarden US-Dollar – ein Zuwachs von rund vier Milliarden US-Dollar.

Gleichzeitig stieg das global verwaltete Vermögen auf 2,8 Billionen US-Dollar. Dieses ist verteilt auf 3.567 Produkte – ebenfalls ein leichter Anstieg.

Das verwaltete Volumen am europäischen Markt ist dagegen leicht gefallen – von 447,8 Milliarden Euro Ende Mai auf nun 442,9 Milliarden Euro. Auch auf US-Dollar-Basis verlieren Europa-ETFs – von 493,6 Milliarden auf aktuell 485,6 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der ETFs auf dem europäischen Markt beträgt 1.440.

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Dominiert wird der europäische ETF-Markt von Aktienprodukten, ihr Volumen liegt bei derzeit 320,9 Milliarden Euro, damit haben sie im Vergleich zum Vormonat an Volumen einbüßen müssen. Europäische Renten-ETFs bleiben stabil und verwalten 105,5 Milliarden Euro.

Nach wie vor ist BlackRock Marktführer mit einem Anteil von 47,5 Prozent. Auch die übrige Rangfolge bleibt unverändert: Platz zwei geht an die Deutsche AWM (12,4 Prozent Marktanteil), Platz drei und vier an Lyxor und UBS (mit jeweils 10,8 Prozent und 5,4 Prozent Marktanteil).

Gewinner unter den Cash-Flow Zuflüssen ist und bleibt BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) mit einem Zufluss von 12,5 Milliarden Euro in 2015. Lyxor hängt die Deutschen AWM wieder ab. Die Franzosen generieren im laufenden Jahr Nettozuflüsse in Höhe von 5,1 Milliarden Euro, während die Deutsche AWM auf 4,5 Milliarden Euro kommt. Die größten Abflüsse zu verzeichnen hatte weiterhin HSBC, Anleger entzogen ihr im Jahresverlauf 400 Millionen Euro.

(TL)