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Engpass bei Medikamenten: Lucha fordert schnelle Maßnahmen vom Bund

STUTTGART (dpa-AFX) -Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) fordert vom Bund schnelle Maßnahmen zur Sicherung der Medikamentenversorgung. "Es besteht dringender Diskussions- und vor allem Handlungsbedarf", sagte der derzeitige Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz am Donnerstag in Stuttgart.

Die Versorgung mit lebensnotwendigen Präparaten wie Antibiotika, Insulin oder Krebsmedikamenten müsse nachhaltig gesichert werden. Auch brauche es eine Strategie, um sich auf den Winter vorzubereiten, wenn Erkältungskrankheiten wieder zunähmen.

Lucha will, dass das Thema auch Mitte Mai beim nächsten Treffen der Länder mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf die Tagesordnung kommt. "Die Versäumnisse der Vergangenheit müssen wir schonungslos analysieren und zügig die Weichen für die Entwicklung einer europäischen Strategie stellen", sagte er.

Er plädiert dafür, dass in sogenannten Rabattverträgen, die Krankenkassen und Hersteller abschließen, nicht nur der günstigste Preis den Ausschlag gibt. Dadurch erhofft sich Lucha, dass mittelfristig wieder mehr Arzneimittelhersteller in Europa produzieren.