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Elektroautohersteller E.Go geht per Spac an New Yorker Börse

(Bloomberg) -- Next.e.Go Mobile SE, ein Hersteller kompakter Elektrofahrzeuge aus Aachen, geht durch eine Fusion mit einer Blankoscheck-Firma an die Börse. Das kombinierte Unternehmen soll einen Wert von 913 Millionen Dollar (894 Millionen Euro) einschließlich Schulden haben.

Der Deal wird E.Go Erlöse von etwa 285 Millionen Dollar einbringen, vorausgesetzt, die Investoren geben ihre Aktien nicht zurück, hießt es in einer Mitteilung vom Donnerstag, die einen Bloomberg-Bericht bestätigt. Der Betrag setzt sich zusammen aus 235 Millionen Dollar von Athena Consumer Acquisition Corp. und $50 Millionen Schulden, sagten die Personen.

Mit dem Geld soll der Geschäftsbetrieb finanziert und das Wachstum sichergestellt werden, so die Personen. Der Bau einer zweiten Produktionsstätte in Südosteuropa soll noch in diesem Jahr beginnen, fügten sie hinzu.

Das einzige Modell von E.Go ist derzeit der E.Wave X, ein viersitziges Stadtfahrzeug, das einem Smart ähnelt. Er kostet mindestens 24.990 Euro. Der kleinere Konkurrent Smart EQ fortwo beginnt bei 18.370 Euro. E.Go hat bislang gut 1.000 Autos ausgeliefert.

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Athena Consumer, gegründet von Risikokapitalgeberin Isabelle Freidheim, hatte beim Börsengang im Oktober 230 Millionen Dollar eingesammelt. Das Geld solle in Unternehmen investiert werden, die technologiegestützte Konsumgüter oder Dienstleistungen anbieten.

Das kombinierte Unternehmen wird voraussichtlich an der New Yorker Börse unter dem Symbol EGOX gehandelt, so die Personen.

E.Go wurde gegründet von Günther Schuh, der Universitätsprofessor, der auch für die Deutsche Post AG den elektrischen Transporter StreetScooter mit entwickelt hatte. Das Unternehmen schlitterte 2020 knapp an der Pleite vorbei, Schuh stieg im Jahr darauf aus.

Überschrift des Artikels im Original:

German Electric Carmaker e.Go Is Said to List Via Athena SPAC

(Neu: Mitteilung im zweiten Absatz)

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