Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.588,93
    +3.437,60 (+6,23%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 30.12.2020 - 17.00 Uhr

ROUNDUP 2: EU und China grundsätzlich einig über Investitionsabkommen

PEKING/BRÜSSEL - China und die EU haben sich grundsätzlich auf ein zukunftsweisendes Investitionsabkommen geeinigt. Nach sieben Jahren verkündeten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und chinesische Staatsmedien am Mittwoch den Abschluss der Verhandlungen. Zuvor hatten die EU-Spitze mit von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel sowie Kanzlerin Angela Merkel für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron über Video mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping gesprochen.

Ratsmitglied Rehn: EZB beobachtet Euro-Stärke 'sehr genau'

FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die jüngste Aufwertung des Euro genau im Blick. "Wir beobachten die Wechselkursentwicklung sehr genau und wir werden das auch in der Zukunft tun", versicherte der Gouverneur der finnischen Notenbank, Olli Rehn, in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der "Börsen-Zeitung". "Der Wechselkurs beeinflusst den Wachstums- und Inflationsausblick und ist damit ein wichtiger Parameter beim Erreichen des Inflationsziels", sagt Rehn.

WERBUNG

ROUNDUP: Britisches Unterhaus stimmt für Brexit-Handelspakt mit der EU

LONDON - Das britische Unterhaus hat am Mittwoch für den Brexit-Handelspakt zwischen Großbritannien und der Europäischen Union gestimmt. Die Abgeordneten der ersten Kammer, des House of Commons, votierten mit überwältigender Mehrheit für das entsprechende Ratifizierungsgesetz von Premierminister Boris Johnson. In Kraft treten sollte das Gesetz aber vermutlich erst nach Mitternacht, wenn auch das Oberhaus dafür gestimmt und Queen Elizabeth II. ihre formelle Zustimmung gegeben hat. Es gilt als sicher, dass das Gesetz auch in der zweiten Kammer, dem House of Lords, eine Mehrheit finden wird.

USA: Chicago-Index steigt überraschend

CHICAGO - Das Geschäftsklima in der Region Chicago hat sich im Dezember überraschend aufgehellt. Der Indexwert stieg um 1,3 Punkte auf 59,5 Punkte, wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Mittwoch in Chicago mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang auf 56,3 Punkte erwartet.

USA: Schwebende Hausverkäufe sinken überraschend

WASHINGTON - Die noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe in den USA sind im November überraschend gefallen. Die Zahl ging um 2,6 Prozent zum Vormonat zurück, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Montag in Washington mitteilte. Volkswirte wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet. Im Oktober waren die Verkäufe um revidierte 0,9 Prozent (zunächst 1,1 Prozent) gefallen.

Schottische Regierungschefin wettert gegen Brexit

EDINBURGH - Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon hat das Parlament zur grundsätzlichen Ablehnung des Brexit-Handelspakts aufgefordert. Die Abgeordneten sollten gegen den "faulen Brexit, den Schottland die ganze Zeit abgelehnt hat" stimmen, sagte Sturgeon am Mittwoch in Edinburgh. Der Brexit-Handelspakt, den der britische Premierminister Boris Johnson mit der EU-Kommission vereinbart hatte, biete keine Vorteile, nur massive Nachteile. Das schottische Parlament beschäftigte sich zeitgleich mit dem britischen Unterhaus in London-Westminster mit dem Ratifizierungsgesetz.

Italiens Premier: Rom muss sich beeilen bei Konzept für EU-Milliarden

ROM - Italiens Regierungschef Giuseppe Conte hat seine zerstrittene Koalition zu einem schnelleren Vorgehen bei den Plänen zum Einsatz der milliardenschweren EU-Corona-Hilfen aufgefordert. "Wir können diese historische Gelegenheit nicht verstreichen lassen, und die Regierung darf ihre aufgebaute Glaubwürdigkeit nicht verspielen", sagte Conte am Mittwoch in Rom in seiner Pressekonferenz zum Jahresende.

Putin schreibt Merkel: Hoffnung auf Zusammenarbeit in 2021

MOSKAU - Russlands Präsident Wladimir Putin hat in Neujahrsschreiben an Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Hoffnung auf eine Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit geäußert. Die russisch-deutschen Beziehungen seien "wichtig für beide Völker und haben eine große Bedeutung für die Stabilität und Sicherheit auf dem europäischen Kontinent", hieß es nach Kremlangaben vom Mittwoch in den Schreiben. Putin äußerte demnach auch die Hoffnung, dass Russland und Deutschland 2021 bei der Lösung internationaler Probleme zusammenarbeiten würden.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.