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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 07.03.2023 - 17.00 Uhr

Powell: Fed ist falls nötig zu höheren Zinsschritten bereit

WASHINGTON - Der Vorsitzende der US-Notenbank Fed Jerome Powell hat ein höheres Tempo bei Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. "Die jüngsten Wirtschaftsdaten sind besser ausgefallen als erwartet, daher wird der Zinsgipfel wahrscheinlich höher ausfallen als bisher angenommen", sagte Powell am Dienstag vor dem Bankenausschuss des US-Senats. "Wenn die Gesamtheit der Daten darauf hindeuten sollte, dass eine schnellere Straffung gerechtfertigt ist, wären wir bereit, das Tempo der Zinserhöhungen zu erhöhen." Er wiederholte zudem die Aussage, dass weitere Zinserhöhungen angemessen seien.

Chinas Außenhandel startet schwach ins Jahr

PEKING - Chinas Außenhandel ist mit deutlichen Rückgängen in das neue Jahr gestartet. Wie die Zollverwaltung in Peking am Dienstag mitteilte, sanken die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahr in US-Dollar gerechnet um 6,8 Prozent. Die Importe verzeichneten ein Minus von 10,2 Prozent. Damit fielen die Exporte nicht ganz so stark, wie Analysten es erwartet hatten. Bei den Importen war das Minus aber großer als gedacht.

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Deutsche Industrie steigert zum Jahresbeginn Auftragseingang überraschend

WIESBADEN - Die deutsche Industrie ist solide ins neue Jahr gestartet. Im Januar zog der Auftragseingang im Vergleich zum Dezember 2022 um 1,0 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Der bereits kräftige Auftragszuwachs im Dezember wurde nachträglich von 3,2 auf 3,4 Prozent angehoben.

Ifo-Forscher: Einige Firmen nutzen Inflation für Gewinnsteigerung

DRESDEN/MÜNCHEN - Ein Teil der deutschen Unternehmen hat die Preise nach Ansicht von Ifo-Forscher Joachim Ragnitz zuletzt stärker erhöht als nötig. "Diese Firmen haben die Lage genutzt, um ihre Gewinne kräftig zu steigern", sagte der stellvertretende Leiter der Ifo-Niederlassung Dresden. Die Verkaufspreise seien dort im vierten Quartal stärker gestiegen als durch die Entwicklung der Einkaufspreise nötig.

EZB: Inflationserwartungen der Verbraucher gehen deutlich zurück

FRANKFURT - Die mittelfristigen Inflationserwartungen der Verbraucher in der Eurozone sind laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich gesunken. Die Erwartung für die Teuerung in drei Jahren fiel im Januar von 3,0 auf 2,5 Prozent, wie die EZB am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die kurzfristigen Inflationserwartungen auf Sicht von zwölf Monaten gingen ebenfalls zurück, allerdings nur leicht von 5,0 auf 4,9 Prozent.

Australiens Notenbank hebt Leitzins erneut an - und deutet langsamere Gangart an

SYDNEY - Die Zentralbank Australiens hält an ihrem Kampf gegen die hohe Inflation fest, deutet aber die Möglichkeit einer vorsichtigeren Vorgehensweise an. Der Leitzins steigt um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent, wie die Notenbank am Dienstag nach ihrer Zinssitzung in Sydney mitteilte. Analysten hatten mit dem Schritt weitgehend gerechnet. Nach der zehnten Anhebung liegt der Leitzins so hoch wie seit dem Jahr 2012 nicht mehr.

Spanien: Industrieproduktion gibt merklich nach

MADRID - In Spanien ist die Industrieproduktion zu Jahresbeginn überraschenderweise gesunken. Im Januar sank die Gesamtproduktion gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent, wie das Statistikamt INE am Dienstag in Madrid mitteilte. Ökonomen hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Dezember war die Produktion noch um 0,8 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Produktion im Januar um 0,4 Prozent.

ROUNDUP: Bundesregierung verschärft Gangart gegen 5G-Zulieferer aus China

BERLIN - Bei der Sicherheitsüberprüfung ihrer Handynetze muss Deutschlands Telekommunikationsbranche nacharbeiten und bereits benutzte Bauteile chinesischer Zulieferer genauer unter die Lupe nehmen. Wie aus einem Schreiben des Bundesinnenministeriums an die Netzbetreiber hervorgeht, hält das Ministerium eine Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und der Sicherheit in Deutschland durch Komponenten von Huawei und ZTE für möglich. Daher sollen alle kritischen - also sicherheitsrelevanten - Teile, die schon im Netz verbaut sind, einer Prüfung unterzogen werden. Bisher bezog sich diese Prüfpflicht nur auf kritische Teile, die neu eingebaut werden.

ROUNDUP: Scholz sieht große Chancen für Gelingen der Energiewende

BERLIN - Die Bundesregierung ist bemüht, beim grundlegenden und klimafreundlichen Umbau der Energieversorgung Zuversicht zu verbreiten. "Die Energiewende kann und wird uns auch gelingen", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag bei einer Tagung des Stadtwerkeverbands VKU in Berlin. Die Zukunft gehöre den erneuerbaren Energien - aus Kostengründen, aus Umweltgründen und aus Sicherheitsgründen.

EU-Industriekommissar: Rüstungsbranche muss in Kriegswirtschaftsmodus

BRÜSSEL - Die Rüstungsunternehmen in der Europäischen Union müssen nach Ansicht von EU-Industriekommissar Thierry Breton schnell in den "Modus der Kriegswirtschaft" wechseln. Das Hochfahren der Produktionskapazitäten sei Grundvoraussetzung für den Erfolg der Hilfe für die Ukraine, sagte Breton am Dienstag vor Beratungen der EU-Verteidigungsminister zu dem Thema. Um dieses Ziel sicherzustellen, müsse es direkte Unterstützung, feste vertragliche Vereinbarungen und eine regelmäßige Kontrolle der Fortschritte geben.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jkr