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DIHK: Corona sorgt für Rekord bei staatlichen Hilfen für Unternehmen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Corona-Pandemie hat für Rekordwerte bei staatlichen Hilfen für Unternehmen gesorgt. In Spitzenzeiten hätten sich knapp sechs Millionen Beschäftigte in der staatlich finanzierten Kurzarbeit befunden, teilte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Donnerstag mit. Auch in Form von Garantien, Krediten und Beteiligungen stellte der Bund Betrieben Hilfen in Milliardenhöhe zur Verfügung.

Vor allem kleinere Unternehmen traf und trifft die Krise. Kleinunternehmen und Selbstständige bekamen bei hohen Umsatzeinbußen seit März Soforthilfe im Rahmen von maximal 5000 Euro pro Monat, um Fixkosten zumindest zum Teil zu decken. Ende Mai waren laut DIHK bereits 1,8 Millionen Anträge bewilligt und knapp 14 Milliarden Euro ausbezahlt worden.

Die staatliche Förderbank KfW hat mit Sonderprogrammen bislang mehr als 100 000 Kredite in Höhe von rund 47 Milliarden Euro bewilligt - vor allem für den Mittelstand. Um die deutsche Exportwirtschaft zu stützen, übernimmt der Staat zudem bei Lieferketten und Warenkreditversicherungen bis Mitte 2021 das Zahlungsausfallrisiko von deutschen Unternehmen in einem Volumen von 30 Milliarden Euro.

Große Unternehmen unterstützt der Bund über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Sieben Unternehmen bekamen so bislang insgesamt 6,5 Milliarden Euro.

Im November und Dezember zahlt die Regierung den Branchen, die wegen Corona schließen mussten, 75 Prozent ihrer Umsatzeinbußen. Nach Angaben des DIHK gibt es bislang rund 120 000 Anträge für diese November- und Dezemberhilfen.