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In diesen Ländern ist das Vermögen am ungerechtesten verteilt – so schneidet Deutschland ab

Die ungerechte Verteilung von Vermögen ist ein globales Phänomen.  - Copyright: Getty Images
Die ungerechte Verteilung von Vermögen ist ein globales Phänomen. - Copyright: Getty Images

Während die Gesamtvermögenswerte weltweit kontinuierlich gestiegen sind, ist der Wohlstand insgesamt nicht gleichmäßig verteilt.

Aber: Der UBS Global Wealth Report 2024 zeigt, dass es weniger Menschen in der niedrigsten Vermögensklasse und mehr Menschen in der höheren Vermögensklasse gibt.

Ungleichheit weltweit verringert sich

Der Anteil der Erwachsenen mit weniger als 10.000 US-Dollar Vermögen hat sich fast halbiert und ist von über 75 Prozent im Jahr 2000 auf unter 40 Prozent im Jahr 2023 gesunken. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Menschen in höheren Vermögensklassen deutlich erhöht.

Der Anteil der Erwachsenen in der Vermögensklasse zwischen 10.000 und 100.000 US-Dollar ist von knapp 17 Prozent der Weltbevölkerung auf fast 43 Prozent gestiegen. Die beiden höchsten Vermögensklassen, einschließlich derjenigen mit mehr als einer Million US-Dollar, haben ebenfalls erheblich zugenommen. Der Anteil der Millionäre hat sich verdreifacht und macht nun 1,5 Prozent der Weltbevölkerung aus, wobei diese Gruppe fast die Hälfte des globalen Vermögens besitzt.

Am ungleichsten ist die Vermögensverteilung in Südafrika

Mit Blick auf die einzelnen Länder wird die Ungleichheit der Vermögensverteilung durch den Gini-Koeffizienten gemessen. Demnach stellt ein Wert von 0 vollständige Gleichheit dar und ein Wert von 100 maximale Ungleichheit.

Laut Report ist die Vermögensverteilung in Südafrika (Gini-Koeffizient von 82), Brasilien (81) und Indien (73) am ungleichsten. Singapur (70) und Indonesien (68) folgen ebenfalls mit hoher Ungleichheit. Auf der anderen Seite der Skala befinden sich Länder wie Belgien (46), die Vereinigten Arabischen Emirate (77) und Saudi-Arabien (77), die trotz hoher Ungleichheit eine Verringerung des Gini-Koeffizienten seit 2008 verzeichnen konnten. Deutschland hat einen Gini-Koeffizienten von 68 und liegt damit im mittleren Bereich, wobei die Ungleichheit seit 2008 um 5,4 Prozent gesunken ist.