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Diese Betrugsmasche steckt hinter dem Weihnachtsmann-Kettenbrief

Dem Weihnachtsmann dürfte die neueste Betrugsmasche nicht gefallen. (Symbolbild: Getty Images)
Dem Weihnachtsmann dürfte die neueste Betrugsmasche nicht gefallen. (Symbolbild: Getty Images)

Hinter dem neuesten Kettenbrief auf WhatsApp und Facebook stehen einmal mehr dubiose Interessen: Betrüger versuchen, arglosen Usern Geld aus der Tasche zu ziehen. Diesmal ist das mitgeschickte Bild der Fallstrick.

Ein Kettenbrief mit einem Trickrätsel macht seit Neuestem die Runde durch die Chatverläufe und Feedwalls von WhatsApp und Facebook. Geteilt wird der folgende, fragwürdig formulierte Text in verschiedenen Variationen:

“Ein Spielchen für Dich Du kommst in ein Zimmer. Auf dem Bett liegen 2 Hunde und 3 Katzen. Der Weihnachtsmann, ein Esel und 5 Rentiere stehen da auch rum… 3 Tauben und eine kleine Ente fliegen durch die Gegend… so! Wie viele Füße stehen im Zimmer? Wenn du falsch antwortest, musst du 3 Tage das Bild vom Weihnachtsmann bei WhatsApp als Profilbild haben. Antwort ???”

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Es sind acht Füße, denn Rentiere und Esel haben keine Füße, sondern Hufe. Das Bett hingegen hat nach der Logik des Rätsels zusätzlich vier Füße. Dazu kommen die Füße des Weihnachtsmannes und die des Nachrichten-Empfängers. Einige Nutzer beteiligten sich laut dem Technikportal “chip.de” bereits an dem Spielchen und wollten fair bleiben. Sie stellten nach einer falschen Antwort das mitgeschickte Weihnachtsmannbild als ihr Profilbild ein – ein Fehler!

Millionen Menschen nutzen WhatsApp und Facebook. Eine Goldgrube für Betrüger. (Bild: AP Photo)
Millionen Menschen nutzen WhatsApp und Facebook. Eine Goldgrube für Betrüger. (Bild: AP Photo)

Wer hat die Rechte an Ihrem Profilbild?

Denn nun sollen einige der User laut dem Portal eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten haben, in der sie dazu aufgefordert werden, einen Geldbetrag zu bezahlen. Die Begründung: Das Bild des Weihnachtsmannes sei urheberrechtlich geschützt.

Es ist fraglich, ob die Betrüger mit dieser Masche weit kommen, doch wird es sicher den ein oder anderen eingeschüchterten Nutzer geben, der das Geld überweist. Tatsächlich sollte man stets darauf achten, welche Bilder man im Internet verwendet. Verbreitet man ein urheberrechtlich geschütztes Werk, so drohen Unterlassungsklagen.

Bei Kettenbriefen aller Art ist stets Vorsicht geboten. Hinter unbekannten Nummern können immer Betrüger lauern. Löschen Sie dubiose Nachrichten und blockieren Sie die Nummer. Und vor allem: Leiten Sie solche Nachrichten nicht arglos weiter. Auf diese Weise reist die Briefkette bald ab und die Betrüger müssen sich was Neues einfallen lassen.