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Devisen: Euro gibt nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Montag angesichts einer wieder wachsenden Corona-Verunsicherung unter Druck geraten. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1774 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch über 1,18 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1802 (Donnerstag: 1,1809) Dollar festgesetzt.

Die insgesamt trübere Stimmung an den europäischen Aktienmärkten belastete auch den Euro. Die Furcht vor einer weiteren Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus drückt auf die Stimmung. Von der Entwicklung profitierte vor allem der bei Unsicherheit gesuchte japanische Yen.

Ansonsten gab es am Markt wenige Impulse. So werden in der Eurozone keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. In den USA stehen am Nachmittag lediglich Daten zum Wohnungsmarkt an.

Allerdings wirft die am Donnerstag anstehende Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) ihre Schatten voraus. Die Notenbank hatte zuletzt Änderungen an ihrer geldpolitischen Strategie beschlossen. Die Märkte fragen sich, wie sich dies auf die konkrete Geldpolitik und die Kommunikation auswirken wird. So hatte die EZB ihr Inflationsziel zuletzt etwas auf zwei Prozent angehoben. Zudem will sie ein gewisses Überschießen dieses Ziels hinnehmen.