Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 5 Minuten
  • DAX

    17.994,98
    +98,48 (+0,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.923,68
    +33,07 (+0,68%)
     
  • Dow Jones 30

    38.225,66
    +322,37 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.308,50
    -1,10 (-0,05%)
     
  • EUR/USD

    1,0746
    +0,0018 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    55.231,33
    +1.462,16 (+2,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.285,27
    +8,29 (+0,65%)
     
  • Öl (Brent)

    79,14
    +0,19 (+0,24%)
     
  • MDAX

    26.328,79
    +76,38 (+0,29%)
     
  • TecDAX

    3.262,72
    +22,90 (+0,71%)
     
  • SDAX

    14.391,53
    +23,41 (+0,16%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.207,85
    +35,70 (+0,44%)
     
  • CAC 40

    7.967,40
    +52,75 (+0,67%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.840,96
    +235,48 (+1,51%)
     

Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen trübt sich erneut ein

MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich vor allem wegen der hohen Inflation erneut verschlechtert. Das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW fiel im August gegenüber dem Vormonat um 1,5 Punkte auf minus 55,3 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Dies ist der niedrigste Stand seit Oktober 2008. Analysten hatten hingegen mit einem leichten Anstieg auf minus 52,7 Punkten gerechnet.

Die Bewertung der Konjunkturlage ging ebenfalls zurück. Sie fiel um 1,8 Punkte auf minus 47,6 Zähler. Volkswirte hatten hier mit minus 49,0 Punkten gerechnet.

"Die Finanzmarktexpertinnen und -experten erwarten somit für Deutschland eine weitere Verschlechterung der ohnehin schwachen Konjunktursituation", kommentiert Michael Schröder, Wissenschaftler im ZEW und Leiter der Umfrage. "Die nach wie vor hohe Zunahme der Konsumentenpreise und die erwarteten zusätzlichen Kosten für Heizung und Strom belasten derzeit vor allem die Aussichten für die konsumnahen Wirtschaftsbereiche."