WIESBADEN (dpa-AFX) -Die Auftragslage in der deutschen Industrie schwankt weiter heftig. Im Juli gingen 11,7 Prozent weniger Bestellungen ein als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rücksetzer um 4,3 Prozent gerechnet. Der starke Rückgang folgt jedoch auf einen kräftigen Anstieg im Juni, der mit 7,6 Prozent sogar etwas deutlicher ausfiel als bisher bekannt. Außerdem sorgte ein Großauftrag im Juni für Belastung im Folgemonat. Ohne die Komponente wäre der gesamte Auftragseingang im Juli um 0,3 Prozent gestiegen.