Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.444,66
    -1.870,33 (-3,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.261,27
    -96,74 (-7,12%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Deutsche Welle hofft eines Tages auf Rückkehr nach Moskau

BONN (dpa-AFX) - Der deutsche Auslandssender Deutsche Welle (DW) hofft eines Tages auf die Wiederaufnahme der Berichterstattung direkt aus Moskau. DW-Intendant Peter Limbourg sagte am Montag zum Auftakt einer vom Sender ausgerichteten internationalen Medienkonferenz in Bonn, er sei sicher, dass man eines Tages zurück in Moskau sei.

Die DW-Journalisten müssen derzeit im Exil im lettischen Riga arbeiten. Anfang Februar hatte Russland die Schließung des Moskauer Büros der Deutschen Welle verfügt. Es gab ein Sendeverbot. Mitarbeiter mussten ihre Akkreditierungen abgeben.

Der Schritt Russlands war eine Reaktion auf ein Sendeverbot der deutschen Medienregulierer für das deutschsprachige TV-Programm RT DE des russischen Staatsmediums RT gewesen. RT hatte keine Rundfunkzulassung beantragt. Eine Zulassung in Deutschland ist aber zwingend notwendig, um einen bundesweiten Sender zu betreiben. Die EU hatte später die Verbreitung der russischen Staatsmedien RT und Sputnik in der gesamten EU verboten. RT etwa steht in der Kritik, Propaganda des Kremls und Desinformation zu verbreiten.