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Deutsche-Bank-Alumni holen 25 Mio. Euro von Tosca, Goldman

(Bloomberg) -- Das Berliner Fintech Elinvar GmbH, das von ehemaligen Mitarbeitern der Deutschen Bank AG mitgegründet wurde, hat sich in einer Finanzierungsrunde 25 Millionen Euro besorgt.

Angeführt wurde die neue Runde von Toscafund Asset Management, erklärte Geschäftsführer Chris Bartz in einem Interview mit Bloomberg News. Die Alt-Investoren Goldman Sachs Group Inc., Ampega Asset Management und Finleap hätten sich ebenfalls beteiligt und würden weiterhin jeweils Anteile im zweitstelligen Prozentbereich halten.

Angaben zur Bewertung der Firma wollte Bartz nicht machen. Er verwies aber darauf, dass die Gesamtfinanzierung nun bei 50 Millionen Euro liege.

Elinvar hat eine digitale Plattform aufgebaut, die Asset- und Wealth-Managern dabei hilft, Dienstleistungen online anzubieten. So werden etwa Kundenbetreuung und Reporting unterstützt. Zu den Kunden zählen unter anderem M.M. Warburg & Co., Donner & Reuschel AG and Fürstlich Castell’sche Bank, die alle vor mehr als 200 Jahren gegründet wurden.

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“Bis zum Ende dieses Jahres wollen wir das Volumen der Assets, für die unsere Plattform genutzt wird, auf mehr als 10 Milliarden Euro erhöhen”, sagt Bartz, der fast 20 Jahre bei Banken arbeitete, davon zehn Jahre bei der Deutschen Bank. Auch Mitgründer Marco Neuhaus stand einst in den Diensten von Deutschlands größtem Geldhaus.

Im vergangenen Jahr hatten deutsche Startups angesichts der Pandemie mit 5,3 Milliarden Euro rund 15% weniger frisches Kapital eingesammelt als 2019. Das geht aus einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young hervor. Allerdings stieg die Zahl der Finanzierungsrunden um 6% auf 743. Fast die Hälfte davon entfiel auf Berlin, dem Sitz von Elinvar.

Mit dem nun eingesammelten Geld will Elinvar die Skalierung des Geschäfts vorantreiben, wie Bartz weiter sagte - auch wenn angesichts der Coronakrise die Expansion in andere Märkte vorerst zurückgestellt wurde. “Das erste, was ich zu Beginn der Pandemie machen musste, war, ein Essen mit Bank-Vorständen in Paris abzusagen”, erklärte Bartz. Er verwies unter anderem auf Reise-Beschränkungen.

Profitabel ist Elinvar nach den Worten von Bartz noch nicht. Ein IPO bezeichnete er als denkbar. “Das ist aber nichts, was uns kurzfristig beschäftigt”, sagte er.

(Ergänzt um Bewertung, Gesamtfinanzierung im 3. Absatz)

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