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Deutsche Bank überstand im März ‘spekulative Attacke’, sagt CFO
(Bloomberg) -- Die Kunden der Deutsche Bank AG blieben während des turbulenten März im Großen und Ganzen loyal und die Liquidität erwies sich als solide, obwohl die Frankfurter kurzzeitig in den Fokus der übernervösen Märkte geriet.
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Finanzchef James von Moltke sagte am Donnerstag, man sei Opfer einer “spekulativen Attacke” geworden, als die Aktie am 24. März um bis zu 15% fiel. Er äußerte sich nicht näher dazu, ob diese Attacke gezielt war oder welche Akteure er dahinter vermutet.
Die Einlagen der Bank fielen im Quartal zwar um 5% auf 592 Milliarden Euro, aber von Moltke sagte, dass viele Kunden einfach in höher rentierliche Geldmarktfonds umschichteten, die dann aber bei der Deutschen Bank verblieben. Die Liquiditätsdeckungsquote der Bank verbesserte sich im Quartal, und es gab Zuflüsse von Kundengeldern in den Bereichen Vermögensverwaltung und Privatkundenbank.
“Sobald der März vorbei war und wir in den April kamen, verschwanden die Sorgen um den Bankensektor - als ob man einen Lichtschalter umgelegt hätte”, sagte von Moltke in einem Interview mit Bloomberg Television. “Und wir haben gesehen, dass sich die Einlagen stabilisiert haben und im Laufe des Aprils gewachsen sind. Ich gehe davon aus, dass wir bis Ende des Monats wieder über 600 Milliarden Euro liegen werden.”
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Der aufsehenerregende Handelstag Ende März hat auch die Marktaufsicht auf den Plan gerufen. Ermittlungen gehen einem einzelnen Handel mit Credit Default Swaps nach, von dem manche vermuten, dass er den Abverkauf auslöste, der über die Deutsche Bank hinaus den gesamten Sektor erfasste. Bloomberg berichtete darüber vor einigen Wochen exklusiv.
Überschrift des Artikels im Original:Deutsche Bank Says It Weathered ‘Speculative Attack’ in March
©2023 Bloomberg L.P.
