Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.676,47
    +450,81 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.308,60
    -1,00 (-0,04%)
     
  • EUR/USD

    1,0770
    +0,0043 (+0,40%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.456,14
    +2.353,00 (+4,27%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.338,95
    +61,97 (+4,85%)
     
  • Öl (Brent)

    78,06
    -0,89 (-1,13%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.150,98
    +310,02 (+1,96%)
     

Deutsche Anleihen legen leicht zu

FRANKFURT (dpa-AFX) -Deutsche Bundesanleihen haben am Dienstag bis zum Mittag im Kurs leicht zugelegt. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future DE0009652644 stieg um 0,11 Prozent auf 131,34 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen betrug relativ stabil 2,47 Prozent.

Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen positiv aus, bewegten am Anleihemarkt aber wenig. Die Unternehmensstimmung, gemessen am Einkaufsmanagerindex von S&P Global, stieg im April auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr. Besonders der Dienstleistungssektor trug zu der Verbesserung bei, in der Industrie bleibt die Lage trübe.

"Die Eurozone hat einen guten Start ins zweite Quartal hingelegt", sagte Cyrus de la Rubia, Chefökonom des S&P-Partners Hamburg Commercial Bank. Auch andere Volkswirte äußerten sich positiv. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, dämpfte jedoch die Stimmung mit Blick auf die schwache Industrie: "Die geopolitischen Unsicherheiten, der in Europa schwierige Umstieg auf die Elektromobilität und die hohen Zinsen lasten auf der Investitionstätigkeit." Die wirtschaftliche Erholung stehe "auf tönernen Füßen."

Am Nachmittag werden in den USA ebenfalls die Konjunkturindikatoren von S&P erwartet, denen allerdings nicht so viel Aufmerksamkeit zuteilwird wie dem alteingesessenen ISM-Index. Zudem werden Zahlen vom Immobilienmarkt erwartet.